Es ist nicht immer leicht unscharfe Bilder zu vermeiden. Neben der üblichen Verwendung von Stativ und Bildstabilisator gibt es noch so einige andere Tricks in den Einstellungen der Kamera. Neben der Bekannten, stellen wir Ihnen hier einmal die nützlichsten Tipps und Tricks zur Vermeidung von Verwacklern vor.
unscharfe Bilder vermeiden: Was wird benötigt?
- Kamera mit einstellbarer Belichtungszeit und Blitz
- Stativ
- Bildstabilisator (in Objektiv oder Kameragehäuse)
unscharfe Bilder vermeiden: So wirds gemacht!
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Mit dem Stativ unscharfe Bilder vermeiden
Zuallererst die offensichtlichen Möglichkeiten. Das Stativ schafft Halt unter den Füssen und garantiert auch bei längeren Aufnahmen und bei schwachem Licht maximale Ergebnisse. Ein gutes Stativ vorausgesetzt.
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Optischer Bildstabilisator
Die meisten modernen Spiegelreflexkameras verfügen über einen Bildstabilisator. Warum werden dann meine Bilder trotzdem unscharf in manchen Fällen? Ein optischer Bildstabilisator kann Bewegungen nur bis zu einen bestimmten Grad ausgleichen. Bei extremen Verwackelungen werden diese weiterhin sichtbar und je nach Belichtungsdauer umso stärker.
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Der Trick mit dem Blitzlicht
Der wunde Punkt, wenn es darum geht unscharfe Bilder vermeiden zu wollen, liegt in der Belichtungszeit. Wenn die Kamera automatisch die Belichtungszeit ermittelt und man selber ein eher dunkleres Objekt fotografieren möchte, dann wird die Belichtungsdauer erhöht und damit die Wahrscheinlichkeit der Unschärfe erhöht. Schaltet man nun den Blitz zu, wird die Belichtungszeit auf ein Minimum verkürzt und ermöglicht so trotz dunklem Motiv ein gut ausgeleuchtetes und knackig scharfes Foto.
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Die Belichtungszeit manuell einstellen
Sollte aus unerfindlichen Gründen die Methode mit dem eingeschalteten Blitz nicht funktionieren, bleibt nur noch die manuelle Einstellung. Bei spiegelnden Flächen, wo der Blitz in die Kamera zurückgeworfen wird, macht das dann durchaus mehr sinn mit der folgenden Methode zu verfahren. Setzen Sie die Belichtungszeit unter 1/30 Sekunde an. Wie Sie bemerken, wird der ISO-Wert mit nach oben gehen. Verfügen sie über eine DSLR der neueren Generation ist die Einstellung um die ISO 400 passabel, bei älteren Modellen beginnt das Einsetzen der Körnung schon ab ISO 200. Eine Canon 7D Profikamera kann auch noch bei ISO 800 gute Bilder abliefern. Testen sie ein wenig aus, wie hoch sich der ISO-Wert schrauben lässt, ohne dass das Bild am Ende extrem drunter leidet. Umso höher der Wert, umso kürzer lässt sich die Belichtungszeit einstellen, was wiederum zu schärferen Fotos führt. So lassen sich unscharfe Bilder vermeiden ohne gleich ein ganzes Equipment an Stativen und Stabilisatoren mitnehmen zu müssen.
Tipps und Hinweise
- Wenn man sich erstmal in die ISO – Belichtungszeit Technik eingefuchst hat, dann kann man sich so teurere Objektive mit integrierten Bildstabilisatoren sparen.
Schwierigkeitsgrad: |