Seniorenstudium – Alter schützt vor Wissen nicht

Die Aufgeschlossenheit der jüngeren Generationen ist hierbei wohl das größte Problem, dabei haben die Lehrkörper an den Universitäten erheblich mehr Frühlinge erlebt als so mancher Senioren-Student. Ihnen wird Anerkennung und Akzeptanz entgegen gebracht, währenddessen man in den Reihen der Studenten maximal geduldet wird.

Davon sollte man sich aber definitiv nicht schrecken lassen, denn ein Senioren-Studium kann für viele die Erfüllung eines Lebenstraumes bedeuten. Das Abitur ist an dieser Stelle nicht notwendig, die Immatrikulation erfolgt vielmehr über die Lebenserfahrung und diese besitzt man im Alter wahrlich genügend. Einer großen Beliebtheit erfreuen sich bei den Senioren-Studenten insbesondere die Geisteswissenschaften. Ob Philosophie, Geschichte, Kunst oder Germanistik – in dieser Hinsicht stehen den Senioren alle Türen offen.

An manchen Hochschulen ist das Studium sogar mit einem Praktikum verbunden, so dass man noch völlig neue Einblicke in bisher unbekannte Berufsfelder erhält. So mancher hat somit erst im Alter seine wahre Berufung entdeckt, seine Kreativität freien Lauf gelassen und sich völlig neuen Aufgaben gewidmet.

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