Reiseberichte nehmen die Leser mit zu exotischen Orten, in fremde Länder und lassen die Faszination der Entdeckung miterleben. Als eine der letzten Gegenden der Erde, die als nahezu unberührte Wildnis gelten, sind es gerade Bücher über Alaska, die die Abenteuerlust wecken, von Aussteigern und dem Überlebenskampf handeln. Klassiker und moderne Reiseführer bieten außergewöhnliche Erzählungen und Informationen, die das traumhafte Land im Norden Amerikas näher bringen.
Reiseberichte: Romane aus der Wildnis
- Jack London, Ruf der Wildnis: Teil 1 einer Roman Trilogie, die London zu großem Erfolg verhelfen sollte. Während des Goldrausches erlebt der Schlittenhund Buck die harten Bedingungen im hohen Norden.
- Jack London, Wolfsblut: Vielleicht das bekannteste der Bücher über Alaska überhaupt. Im Abenteuerroman wird die Beziehung von Mensch und Wildnis anhand eines Wolfes, der in die Zivilisation kommt, erzählt.
- Jon Krakauer, In die Wildnis: Die wahre Geschichte von Christopher McCandless, der als Aussteiger durch Amerika reist, durch seine Erfahrungen zu tiefen Einblicken in seine eigene Welt gelangt und letztlich doch an der Wildnis Alaskas scheitert. Das Buch wurde sehr erfolgreich von Sean Penn mit der Musik von Eddie Vedder verfilmt.
Bücher über Alaska: Tatsachenberichte
- Dieter Kreutzkamp, Das Blockhaus am Denali: Leben in Alaska: Der Autor lebte zwei Jahre lang im nördlichsten US-Staat und schrieb einige Reiseberichte über diese Zeit und die Menschen, die er traf.
- Dieter Kreutzkamp, Husky-Trail: Mit Schlittenhunden durch Alaska: In dem ersten seiner veröffentlichten Reisebücher widmet sich der Autor vor allem den Beschreibungen der faszinierenden Landschaft Alaskas, seiner Reise mit dem Hundeschlitten und seinen Erlebnissen beim Iditarod-Schlittenhunderennen.
- Wolf-Ulrich Cropp, Alaska-Fieber: Wildnis, Abenteuer, Einsamkeit: Eine sehr intime Erzählung vom Überlebenskampf in der Wildnis, die den Lesern das Land näher bringt.
- Fred Hatfield, Nördlich der Sonne: Allein in den Wäldern Alaskas. Ein Trapperleben: Die Autobiografie des „letzten Trappers“ – ungeschönt und faszinierend.