Hauptperson ist Räuber Raffi. Er wohnt im Wald und klaut, wie es sich für einen Räuber gehört, alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Und deswegen hat er auch keine Freunde, denn wer will schon mit einem Dieb befreundet sein. Nur die Elster Berta, die mehr dick als diebisch ist, hält noch zu ihm. Doch als er der kleinen Prinzessin Walpurga die Krone klaut und ihr somit die Möglichkeit nimmt, von einem Prinzen als Prinzessin erkannt zu werden, wird es selbst ihr zu bunt.
Letztendlich geht es darum, dass Raffi in dieser Geschichte geläutert wird. Er lernt, dass Freundschaft wichtiger ist als Besitz. Gute Idee, doch die Geschichte findet gar keine richtige Auflösung. Es wird nicht wirklich klar, was in Raffi den Sinneswandel bewirkt…
Kaup/Schmid: „Räuber Raffi mopst sich was“ erschienen im Juni 2009 bei arena, zu haben für die typischen Bilderbuch-12,95 Euro.
ich bin mit spielen wie der monkey island reihe, baphomets fluch, dott und indiana jones aufgewachsen (danke, lucas arts). hab sogar mal in der grundschule irgendson kunstpreis gewonnen, weil ich den hamstergenerator und die matschmaschine nachgemalt hab ;)will sagen: der heutigen jugend fehlt es deutlich an phantasie und kreativität. wozu auch, wenn man sich seinen weg „freiballern“ kann?
woher hast du denn die information, daß die heutige jugend sich nur noch für ballerspiele interessieren würde und keine adventures oder rollenspiele mehr spielt? schon alleine die mitgliedszahlen z.b. von world of warcraft sprechen m.e. gegen eine solche theorie.
@Jan:Ich bin auch mit den lässigen Adventures von LucasArts große geworden und bedauere die Entwicklung der letzten zehn Jahre sehr.Jedoch grenzt es meiner Meinung auch nicht an Genialität oder sonderlich ausgeprägter Kreativität, wenn man eine Idee aus einem Computerspiel nimmt und diese dann in der Schule als eigene „verkauft“ ;)Gruß,TOM