Politik Inland

Und zwar Irans Präsident Mahmud Ahmadineschad. Dieser nahm dankbar an. Feine Herren unter sich.

Über Hartz IV, die große Arbeitsmarktreform, die Sozial- und Arbeitslosenhilfe zusammengeführt hat, wird zurzeit heftig gestritten. Streitpunkte sind insbesondere die Auswirkungen von Hartz IV und die ?Kostenexplosion?. Jetzt hat sich die Große Koalition nach langem hin und her auf die ersten Schritte zur Optimierung dieses Gesetzeswerkes geeinigt. Doch einige Unionspolitiker halten die Reform der Reform für zu kurz gegriffen und fordern vehement weitere Nachbesserungen. Hartz IV könnte zum Sprengstoff werden, der die Große Koalition hochgehen lässt. Vor allem wenn von Unionsseite auf eine Absenkung der Regelsätze für die soziale Grundversorgung gedrängt wird.

Eigentlich sind Praktika ja dazu gedacht, Studierenden die Gelegenheit zu geben, in die Berufswelt hineinzuschnuppern, Praxiserfahrung zu sammeln und sich gezielt weiterzubilden. Dem einen oder anderen mögen Praktika auch dazu dienen, den eigenen Lebenslauf mit interessanten beruflichen Stationen aufzupeppen. Was aber, wenn nach dem Studium nicht etwa eine lukrative Festanstellung winkt, sondern weiterhin ein Praktikum aufs andere folgt? Wenn das Praktikanten-Dasein zu einer dauerhaft unsicheren Existenzweise wird, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt?

Nachdem die Berliner WASG bei den Senatswahlen im September gegen die Linkspartei antreten darf, bemüht man sich bei selbiger um Schadensbegrenzung - sei ja alles gar nicht so schlimm. Doch wie so oft klaffen Anspruch und Wirklichkeit bei den Linken auseinander.

Seit Freitag wird der iranische Blogger Abed Tavancheh vermisst. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er gefangen gehalten. Tavanceh beteiligte sich in jüngster Zeit an Studentenprotesten im Iran und berichtete darüber in seinem Blog.

Die American Association for the Advancement of Science (AAAS) will Satellitenaufnahmen zur Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen und Kriegsvorbereitungen freigeben.

Sogar lebensgefährlich.

?denn heute setzte das Landgericht Berlin den rebellierenden Landesvorstand der Berliner WASG wieder ein. Schließt sich die spannende Frage an, wie geht?s weiter?

Soldaten und Offizieren der US-Marines droht eine Mordanklage wegen der Tötung von 24 Zivilisten. Das Massaker geschah im November 2005 in der irakischen Stadt Haditha. Die Umstände haben mich spontan an ein anderes Blutbad erinnert, das Massaker von Oradour. Obwohl die Täter nicht unterschiedlicher sein könnten, zeigen die Ereignisse doch erschreckende Parallelen.

Der ?Kalte Krieg? des vergangenen Jahrhunderts ist Geschichte. Das ?Ende der Geschichte? blieb jedoch aus und auch die ?Friedensdividende? war nicht so einträglich wie anfangs gedacht. Befinden wir uns gar schon im ?Kalten Krieg? 2.0?