Pilze sammeln in Berlin: Hier werden Sie fündig!

Der diesjährige Sommer ist ja quasi ins Wasser gefallen. Schlecht für uns, aber gut für die Pilze! Doch bleibt die Frage aller Fragen: Wo in Berlin sammelt man Maronen, Steinpilze, Pfifferlinge und Co.? Ganz einfach, dieser Artikel verrät es Ihnen! Also lesen und ab in den Berliner Forst!

Pilze sammeln: Was wird benötigt?

  • Waldgerechte Kleidung zum Schutz vor Zecken (lange Hose, regenfeste Jacke, festes Schuhwerk)
  • Eine Landkarte oder ein GPS-Gerät zur besseren Orientierung im Wald, damit man sich nicht verläuft
  • Einen Weidenkorb zum Sammeln der Pilze
  • Pilze nicht rausreißen, sondern abschneiden oder abdrehen!
  • Lassen Sie unbedingt unbekannte Pilze stehen!

 

Pilze sammeln: So wird's gemacht!

1

Der Grunewald

Mit etwa rund 3.000 Hektar Land umfasst der Berliner Grunewald eine sehr stolze Grünfläche – und das mitten in der Großstadt! Hier gibt es viel zu sehen und zu erleben. In diesem Forstgebiet, das von der Havel und der Seenkette (Hundkehlensee, Grunewaldsee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Langer Luch) begrenzt ist, findet man sehr viel intakte Natur und große Artenvielfalt auf einem Fleck. Hier gedeihen auch wunderbar Pilze, die es nur zu entdecken gilt. Also pack' den Weidenkorb ein und nichts wie raus zum Grunewald zum Pilze sammeln!

2

Die Müggelberge

Die Müggelberge sind die höchsten Berge Berlins! Dabei schrieb schon Fontane begeistert in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, dass diese wie ein „Gebirgsmodell“ aussähen, da diese gerade mal bis zu 114 Metern Höhe erreichten. Doch bestehen die Müggelberge neben diesen stolzen preußischen Erhebungen auch aus 7 Quadratkilometer Waldgebiet. Dort ist es ideal, um sich auf die Suche nach erlesenen Pilzen zu machen. Eine Landkarte eingepackt und los geht's!

3

Spandauer Forst (Hakenfelde, Eiskeller)

Der Ort Hakenfelde besteht zu zwei Dritteln aus dem Spandauer Forst. Die vielen offenen Wiesen, Naturschutzgebiete, Tierarten und Teiche machen den Spandauer Forst zu einem der schönsten Waldgebiete Berlins. Dort kann man wunderbar jeglichen Freizeitaktivitäten frönen oder auch gut und gerne Pilze sammeln. Im äußersten Westen dieses Gebietes ist der sogenannte Eiskeller, der auch sehr bekannt ist unter den Pilzsammlern.

4

Der Tegeler Forst

Auf die Frage, wo denn eigentlich in Berlin der älteste Baum steht und wo denn der höchste Baum stehen würde, kann man nur eine Antwort geben: In Tegel! Der Tegeler Forstgebiet ist nicht nur durch den dort ansässigen Flughafen jedem ein Begriff, sondern auch den Pilzfreunden unter uns schon längst. Tief im Dickicht der Nadel- und Kiefernwälder versteckt sich nämlich auch ein Hotspot für das Pilze sammeln in Berlin. Also ab in den Tegeler Wald zur „Dicken Marie“, dem ältesten Baum in Berlin! Unter diesem gibt es auch einiges mehr zu entdecken…

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