Japan, Nordafrika, Nahost: Naturkatastrophen und politisch bedingte Unruhen versetzen Kollegen, Vorgesetzte, Angehörige und Freunde in Sorge, wenn sie von den Geschäftsreisenden nichts hören, die in Krisenregionen unterwegs sind. Für die Firmen stellt sich dabei auch die Frage, ob alle Maßnahmen im Rahmen der betrieblichen Fürsorgepflicht getroffen worden sind. „Nicht alle Unternehmen verfügen über die notwendigen Ressourcen, um das Risiko für Geschäftsreisende möglichst klein zu halten“, bemerkt Mathias Warns, Geschäftsführer von HRG. Der international tätige Geschäftsreisedienstleister bietet mit der „HRG Security Suite“ ein umfassendes Sicherheitspaket für Geschäftsreisende. „Wir verfolgen einen ganzheitlichen Lösungsansatz, der sich vollständig in den gesamten Geschäftsreiseprozess der Firmen integrieren lässt und von der Prävention über die Unterstützung im Notfall bis hin zur Steuerung von Maßnahmen nach Eintritt eines Schadensfalles reicht“, so Warns.
Im Rahmen der Prävention informiert der Online-Dienst „Travel Info“ über die aktuelle Einschätzung der lokalen Sicherheitslage in sämtlichen Ländern und Städten der Erde und empfiehlt Verhaltensregeln. Ist der Mitarbeiter unterwegs, so kann über das HRG-eigene Lokalisierungssystem „Travel Watch“ permanent dessen Aufenthaltsort bestimmt werden – auf Knopfdruck und online in Echtzeit. Über die in die webbasierte Anwendung integrierten Mobilfunknummern lässt sich schnell Kontakt aufnehmen – außerdem besteht die Möglichkeit, Informationen oder aktuelle Hinweise als E-Mail direkt an die Mitarbeiter zu senden.
Der integrierte „Travel Alert“ liefert eine Entscheidungsgrundlage, ob der Reisende zurückgeholt oder der weitere Reiseverlauf geändert werden soll. Ein weiterer Bestandteil von HRG Security Suite ist ein Notfallkonzept. Dessen Bandbreite reicht vom rund um die Uhr-Notfallservice über einen konkreten Maßnahmenkatalog bis hin zu Spezialistenteams, die direkt vor Ort Rettungs- und Evakuierungsaktionen einleiten und durchführen. Abgerundet wird das Sicherheitspaket durch frei wählbare Versicherungsmodule mit den entsprechenden Assistance-Leistungen. Abgedeckt sind beispielsweise Arzt- und Krankenhauskosten, die Kosten für Krankenrücktransport – notfalls auch per Rettungsflug -, Überführungskosten im Todesfall und Bergungskosten. „Für Firmen entstehen in solchen Notfällen schnell sehr hohe Kosten, wenn sie sich nicht im Vorfeld dagegen abgesichert haben“, verdeutlicht Warns. Nach Angaben des Geschäftsreisedienstleisters „verfügen vor allem eher große Unternehmen inzwischen über ein durchdachtes Notfallmanagement, das den gesetzlichen Fürsorgepflichten genügt, während wir bei vielen klein- und mittelständischen Firmen da teilweise noch große Lücken sehen“, so Warns.