McCartney-Scheidung: Hat es bald ein Ende?

Fast zwei Jahre nach ihrer Trennung haben sich Paul McCartney und seine Noch-Ehefrau Heather Mills am Montag wieder einmal vor Gericht getroffen. Ist es die letzte Runde in ihrem Scheidungskampf?

In der letzten Runde des Rosenkrieges zwischen Paul McCartney und seiner Noch-Frau Heather Mills geht es um die von ihr geforderte Millionenabfindung und um die Sorgerechtsfrage für die gemeinsame Tochter Beatrice. Nach den angesetzten fünf Tagen könnte die bislang größte Summe stehen, die je in einem britischen Scheidungsverfahren zugesagt wurde.

Abfindung nur gegen Bedingungen
Wie alle Stars redet auch Paul nicht gerne über finanzielles, deswegen kann man nur vermuten um wie viel Geld es bei der Scheidung geht. Vermutet wird das Heather auf eine Gesamtabfindung von 55 Millionen Pfund hoffen kann- das sind umgerechnet 75 Millionen Euro! Den größten Teil davon wolle Paul allerdings in Jahresraten „abstottern“- und dann nur der Bedingung, dass Heather nichts über die Ehe mit Paul öffentlich macht.

Treibt Paul die Scheidung in den Ruin? Leisten kann er sich das sicherlich. Sein Gesamtvermögen wird auf ca. 1,2 Milliarden Euro (ca. 825 Millionen Pfund) geschätzt- und trotzdem wird er damit der Star sein, der für seine Scheidung am tiefsten in die Tasche greifen muss. Unabhängig davon müsste der Richter berücksichtigen, dass die 2002 geschlossene Ehe mit Heather Mills nur wenige Jahre bestand. Zudem hat der Ex-Beatle den weitaus größten Teils seines Vermögens vor der Eheschließung mit Heather verdient, so dass sie darauf eigentlich keine Ansprüche hat.

Das letzte Wort hat nach der Anhörung der als besonders erfahren geltende Vorsitzende des Familiengerichtes, Justice Bennett. Sollten Paul oder Heather mit dessen Entscheidung nicht einverstanden sein, können sie Widerspruch einlegen, und es muss eine Berufungsverhandlung angesetzt werden.

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