Mascerade – Deutschland verbiegt sich auf Pro7

Pro7 ist vor allem für die Castingshows „Popstars“ und „Germany’s Next Topmodel“ bekannt. „Mascerade“ nun funktioniert endlich einmal nicht nach der gleichen Konzept-Mischung aus Fremdschämen und Mitfiebern. In der Talentshow werden die Kandidaten nicht wie sonst vorgeführt, sondern sollen den Zuschauer durch abgefahrene Ideen und deren kreative Umsetzung begeistern.

„Mascerade – Deutschland verbiegt sich“ erinnert in seiner Konzeption stark an das pantomimische Theater von Mummenschanz in den 70ern, den Illusionen eines Cirque du Soleil und auch an die humorvollen Scherenschnitte von Ennio Marchetto, dem lebenden Cartoon. Die Show lief bereits erfolgreich in Japan, bis ProSieben sich zu einer eigenen Ausgabe entschied.

Erfolgsshow aus Japan: Mascerade

Kostüme, Bühnenbild, Requisiten – all dies bringen die Kandidaten selbst mit zur Show. Auch die Choreographie und den Ablauf stellen sie selbst zusammen, was oftmals leichter aussieht, als es tatsächlich ist. Wer zum Beispiel die verschiedenen „Kameraperspektiven“ bei einem Matrix-ähnlichem Ping-Pong-Spiel darstellen will, muss sehr genau planen, welche Drehbewegungen die Bühne machen soll, wie viele Helfer man braucht und wie die Effekte auf das Publikum wirken.

Detlef D! Soost in der Jury, Charlotte Engelhardt moderiert

Die Moderation von „Mascarade – Deutschland verbiegt sich“ übernimmt Charlotte Engelhardt, die Jury besteht aus Detlef D! Soost, der Sängerin Senna von Monrose und je einem wechselnden Juror. In der ersten Episode übernimmt Klaas Heufer-Umlauf diesen Part.

Zwölf Teams treten gegeneinander an und zeigen dem Publikum, wie man die Anfangssequenz dses Films „Scream“ auf die Bühne bringt, auf Wellen reitet ohne Wasser oder eine menschliche Eismaschine darstellt. Ab dem 05. Mai 2009 werden sieben Folgen jeweils dienstags um 20.15 Uhr auf ProSieben ausgestrahlt.