Unter der Devise „Eat Wild“ hat der Blue Oval-Hersteller eine Handvoll europäische Spitzenköche in den neuen Ford Ranger Raptor gebeten. Ihre Mission: In der Wildnis ein besonderes Lebensmittel für ein Gericht zu ernten.
Viele Lebensmittel sind heute jederzeit im Supermarkt erhältlich, und oft geht so der Bezug zu den Orten verloren, wo die Produkte wachsen. Mit eigener Hand geerntete Lebensmittel können ein Menü bereichern, indem sie den Gerichten frische Geschmacksaromen verleihen und zugleich für ein Gefühl des Abenteuers, der – kleinformatigen – Autarkie sorgen. Ford arbeitet neben Hahn noch mit Köchen in Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien zusammen, um originelle Gerichte mit regionalen Zutaten zu kreieren. Jeder Koch darf dabei auf die Unterstützung eines Ford Ranger Raptor Pick-ups zählen, um sich solche Zutaten zu beschaffen, die an isolierten, schwer zugänglichen Orten gedeihen.
Mit dem Ford Pickup gegen das Vergessen
Mit dem Ford Ranger Raptor auf wildes Geläuf bestens vorbereitet, begab sich der deutsche Spitzenkoch Nic Hahn im Stuttgarter Umland auf die Suche nach einer vergessenen Zutat, der Wacholderbeere, und brachte diese zurück auf die Speisekarte. Hahn, Küchenchef des Restaurants Ai Pero in Andernach, gibt seinen Speisekarten mit wiederentdeckten Zutaten aus der Natur das gewisse Etwas. „Für mich ist es sehr wichtig, meinen eigenen Teller zu kreieren und mich von anderen Köchen abzuheben“, erklärte Hahn. „In der Vergangenheit war es ganz normal, dass die Menschen in der Natur nach Zutaten suchen, aber viele von diesen tollen Produkten sind heute in Vergessenheit geraten. Ich versuche, diese Tradition mit diesem Gericht wieder auf den Tisch zu bringen.“
Gaumenfreuden beim Ford Presselunch
Hahn zeichnete sein Gericht sowohl durch grüne als auch reife Wacholderbeeren aus der Schwäbischen Alb aus, einer Gebirgskette im Südwesten Deutschlands. Den Ford Presselunch in der Berliner Speisekneipe Tisk, quasi die Kür vor einer Auswahl automobiljournalistischer Gourmands, läutete er mit einer Kürbis-Cremesuppe nebst Kräuteröl aus dem Tisk-eigenen Bauerngarten ein. Als Vorspeise folgte Tatar, Kalsbries, Mais und Steinpilze, geadelt durch Majoran, leicht bittere Lauchasche, Tomatenessig, Tagetes-Blüten und fermentierten Spargel. Wo bleiben die mit dem Ford Pickup, den Hahn ob seiner Offroad-Tugenden zu Recht gelobt hat, gesammelten Wacholderbeeren?
Eat wild
Für den Fischgang hat Hahn Wacholderbeeren sowie die Zweige aus den Sträuchern gemeinsam mit dem Seeteufelfilet angebraten. Unreife Beeren, im Geschmack zitronig-frisch, blieben dabei ganz; Reife wurden grob gehackt. Das einst schauerlich anzusehende Meerestier flankierten flambierte Pfifferlinge, fermentierte Salatstiele, saisonale Kräuter, Ringelblume und Kapuzinerblüte, eingelegte Zuchini sowie eine milde Tomatenvinaigrette. Die mit dem Ford Ranger Raptor eingefahrene Wacholderernte stellt genaugenommen keine Beeren, sondern kleine, von Schuppen bedeckte Zapfen dar. Es gibt über 45 verschiedene Sorten, einige davon giftig. Reife Wacholderbeeren schmecken kräftig, bitter, leicht pfeffrig und sind vor allem als Gewürz für Wild sowie für die Herstellung von Gin und Genever bekannt.
Neuer Ford Ranger Raptor nicht nur für Beerensammler
Als Hauptgang mit deftigem Kontrast zu Nics Küche tischte Tisk-Chef Martin seinen Broiler samt Kartoffelstampf und Erbsengemüse auf – Futtern wie bei Muttern, aber mit mehr Raffinesse und in höchster Perfektion. Abschließend gab es Milcheis mit weißer Schokolade und frischen Beeren – nein, keine vom Wacholderstrauch. Solche aber veredelten das Apfel Chutney, das Ford als kleines Abschiedsgeschenk an diese durch den Ranger Raptor ermöglichte Schlemmerei verteilte. Dieser Truck ist die robusteste und leistungsstärkste Version des meistverkauften Pick-up Europas. Der Allradler eignet sich dank seines verstärkten Ford Performance-Chassis auch für Geländefahrten mit höherer Geschwindigkeit. Dazu von unserer Seite bald mehr.
Bilder: ©Arild Eichbaum, Ford Deutschland