Es ist soweit, ich bin aufgeflogen. Ingo, der Informatiker von ganz oben hier bei mir im Haus, hat mich entdeckt. Über die Rob-Vegas-Sache vielleicht, keine Ahnung. Über reine Fernsehthemen eher nicht, Ingo hat ja keinen Fernseher. Angeblich. Wie auch immer, ich bin enttarnt. Aber so ist das beim Bloggen. Irgendwann kann man nicht mehr schreiben, was man will, weil Freunde und Bekannte mitlesen.
Erfahren Sie mehr »Kunst&Kultur
The Book Of Daniel
Da denkt man, man hat mal richtig was entdeckt, in einem noch eher unbekannten Blog, einen noch eher unbekannten Künstler, aber natürlich schon mit MySpace-Zuhause, und dort hört man sich seine Songs wieder und wieder an und ist begeistert über die Entdeckung ...
Erfahren Sie mehr »Handyhörer
Im November kommt in den USA der iPod-Konkurrent Zune auf den Markt - fünf Jahre, nachdem Apple mit der Definition von "MP3-Player" begonnen hat. Allzu große Hoffnungen kann sich Microsoft zunächst jedoch nicht machen, sagen Marktforscher.
Erfahren Sie mehr »Trari-Trara, der Grass ist wieder da!
Gerade sind die Wellen mit den 60 Jahre alten Schaumkronen abgeebbt. Auf der Buchmesse blieb?s um ihn so ruhig wie es eben geht bei unser aller Literaturnobelpreisträger. Nur die FAZ bekam noch mal den Zeigefinger ins Gesicht gehalten. Aber nun gibt es mal wieder Neues. Er hat eine selbstgewählte Kollegen-Elite zum ?Lübecker Literaturtreffen ? the Sequel? eingeladen. Und ganz nebenbei ein paar Dänen erschreckt.
Erfahren Sie mehr »Walter Hinck: Roman-Chronik
Kurz gefasste Literaturgeschichten treffen offenbar ein Bedürfnis der Zeit. So hat jetzt auch der Germanist Walter Hinck ? emeritierter Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität zu Köln ? mit seiner »Roman-Chronik des 20. Jahrhunderts« einen kurzgefassten Durchgang durch die deutschsprachige Romanliteratur des 20. Jahrhunderts vorgelegt. Der Untertitel »Eine bewegte Zeit im Spiegel der Literatur« ist dabei zwar etwas vollmundig geraten, aber ansonsten ist Hincks kleine Literaturgeschichte so schlecht nicht.
Erfahren Sie mehr »Hier geht?s um die Wurst
Wiglaf Droste und Vincent Klink geben seit einiger Zeit zusammen das Magazin »Häuptling Eigener Herd« heraus, das inzwischen bei Heft 28 angekommen ist. Darin geht es ums Essen, Kultur und Unkultur, und das Schönste daran ist, dass die Herausgeber und Autoren sich selbst nicht so besonders ernst nehmen. Nikolaus Heidelbach ist einer der bemerkenswertesten Illustratoren in der deutsche Buchlandschaft. Sein Stil ist unverkennbar, seine Illustrationen sind anspielungsreich und hintergründig, hier und da auch unvergleichlich böse. Heidelbach hat u. a. zahlreiche Kinderbücher illustriert und dabei sehr oft in einmaliger Weise die Abgründigkeit der kindlichen Welt getroffen. Und diese drei haben nun zusammen ein Buch gemacht: »Wurst«.
Erfahren Sie mehr »Play a mean guitar
Falls jetzt der Eindruck entstanden wäre, wir würden uns lediglich auf einschlägigen Themenpfaden bewegen, müssen wir doch mal klar stellen, dass wir hier lediglich der Förderung der allgemeinen Aufklärung und der Bildung des Menschengeschlechts verpflichtet sind. Denn die Aufklärung ist, wie wir wissen oder uns zumindest mal gemerkt haben sollten (Hallo Frau Dr. K., ich kann es noch. Auch nach 22 Jahren. [Oh, Gott. Solangeistdasher.]), der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. So. das hat der Kant aus Königsberg schon so schön gesagt, das kann ich auch nicht besser. Der konnte dafür weder bloggen noch das da:
Erfahren Sie mehr »Mit der Digitalisierung verhält es sich wie mit dem Wasser
Sie "sucht sich ihren Weg", ungehindert von juristischen oder preisgestalterischen Hürden. Das schreibt Tim Renner, Ex- und Wieder-Labelchef, in einem Gastbeitrag bei Spiegel Online. Damit komme unaufhaltsam auch das Ende des plattformatierten Radios, wie wir es kennen und hassen.
Erfahren Sie mehr »Wozu waren noch mal Brüste bei Frauen da?
Ehm, zum Verpacken in Wonderbras? Zum Aufblähen mit Silikaten? ZUm ablichen auf Covern von Hochglanzmagazinen? Bevorzugt bedeckt mit Wasserspritzern, dei in Ibizas sonne glitzern? Als Hort an dem in Pornos kurz vor dem Zielschuss männliche primäre Geschlechtsorgane ihre Aufbewahrung finden? Alles falsch. Frau Drews zeigt uns das mal:
Erfahren Sie mehr »Eat it auf Japanisch
Weird Al Yankovich ist einer der begnadetsten Parodisten auf dieser Welt. MIt gefällt sein 'Eat it' fast besser als das Jackson-Original. Hier eine Variante aus dem japanischen TV. Mit Sumo-Jackson-Imitator und allem.
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