Solange der Klimawandel lediglich ein interessantes Gebiet für Wissenschaftler ist, bestehen kaum Impulse, Veränderungen in unserer Gesellschaft auszulösen. In den letzten Jahren erreichten Naturkatastrophen Ausmaße, die auch die Wirtschaft empfindlich zu treffen vermochten. Sobald es um das Geld geht, werden Unternehmen und die Politik plötzlich aktiv und neue Lösungen werden gesucht.
Im Prinzip sind die meisten Unternehmen von der Erderwärmung und ihrer Begleiterscheinungen betroffen, manche mehr – manche weniger. Inzwischen fangen Anleger an, auch um ihr Depot zu fürchten, da die Naturgewalten gewaltige Einflüsse auf verschiedene Unternehmen weltweit haben können. Allerdings liegt in jeder Krise auch eine Chance und so können die Anleger durchaus auch von der globalen Erderwärmung profitieren.
Klimawandel – Chance oder Gefahr?
Das Erdklima wird sich definitiv in Richtung einer höheren Durchschnittstemperatur entwickeln. Sogar die stärksten Kritiker haben dies inzwischen erkannt. Der Trend geht dahin, dass sich die Entwicklung eher weiter beschleunigt als verzögert. Wie kann der Anleger sein Depot dagegen schützen, oder gar davon profitieren? Zahlreiche Unternehmen haben ihrem Geschäftsmodell den Klimawandel zugrunde gelegt – und dies scheint aufzugehen.
Der Absatzmarkt für umweltfreundliche Technologien ist in starkem Wachstum inbegriffen. Schon heute wird das Absatzpotenzial dieser Produkte auf über 1000 Milliarden Euro geschätzt – Tendenz stark steigend. Wie kann nun das Depot der zunehmenden Anzahl an Naturkatastrophen trotzen? Entscheidend ist Auswahl der Investments entsprechend langfristiger Trends in der Klimaveränderung. Mögliche Investmentchancen in diesem Bereich könnten sein:
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- energiesparende Technologien
- Alternativen zu fossilen Energieträgern (z.B. Wind-/Solarenergie)
- Trinkwasserknappheit
- steigender Bedarf an Lebensmitteln
- die Bedeutung von Holz als Baustoff steigt
- Müllentsorgung
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