Kinostarts vom 14.08.2008

Die kommende Kinowoche verspricht allerhand Abwechslung. Eigentlich ist jeder der vier hier vorgestellten Filme absolut sehenswert, warum also nicht mal mehrmals in Kino gehen?

Leg Dich nicht mit Zohan an

Mal wieder eine Paraderolle für Adam Sandler. Zohan Dvir, der beste Agent des israelischen Mossad scheint unbesiegbar, hegt aber den Wunsch, mal etwas anderes zu machen. Also begibt er sich, nachdem er seinen eigenen Tod vorgetäuscht hat, nach New York und wird Hairstylist. In der schönen Salonbesitzerin Dalia, gespielt von Emmanuelle Chriqui, findet er sein lang ersehnte große Liebe. Dass das Leben ohne Geheimdienst allerdings nicht einfacher ist und man die Vergangenheit auch nicht einfach abschütteln kann, muss Zohan recht schnell feststellen. Es entwickelt sich eine rasante Komödie, in welcher Adam Sandler zu Hochform aufläuft und so mancher Lacher entlocken kann.

Nanny Diaries

„Nanny Diaries“ ist relativ leichte Kost. Der Film lebt in erster Linie von einer gut aufgelegten Scarlett Johansson, die trotz der relativ flachen Story zu überzeugen weiß. Als College-Absolventen kommt Annie (Scarlett Johansson) nach New York, setzt ein wichtiges Bewerbungsgespräch in den Sand und wird am Ende Nanny des kleinen Grayer. Dass die Eltern sich permanent anderweitig vergnügen und nur eine Scheinehe führen, scheint nur den Sohn zu stören. Gut dass Annie in sein Leben getreten ist und sie gemeinsam den Kampf gegen die herrschenden Zustände aufnehmen. Mit Harvard Hottie, dem charmanten Nachbarn ist das Chaos in Annies Leben schließlich perfekt.

Star Wars: The Clone Wars

Der Film ist für Star Wars-Fans natürlich ein absolutes Muss. Charaktere wie Jedi Anakin Skywalker und seine Padawan-Schülerin Ahsoka Tano werden auf eindrucksvolle Weise animiert und nun auf die Leinwand gebracht. Die Klon-Kriege erschüttern die Galaxis und es gilt die Ursache zu bekämpfen. Wer Star Wars nicht mag und über wenig Hintergrundwissen verfügt, wird es schwer haben – trotzdem ein lohnenswert Film.

„Elegy oder die Kunst zu Lieben“

Wenn Sir Ben Kingsley und Penelope Cruz in einem Film spielen, verspricht dies schon einige Klasse. Der charismatische Professor Kepesh, der durch Belesenheit und Auftreten, zum Schwarm der Studentinnen wird, scheint gelegentlichen Affären nicht abgeneigt, aber ohne diese zu vertiefen. Dies ändert sich schlagartig, als Consuela Castillo in sein Leben tritt. Auch sie verfällt seinem Charme, jedoch verliert Kepesh zusehends die Kontrolle über die Beziehung. Als sich Consuela schließlich trennt, bricht eine Welt zusammen. Zwei Jahre später kommt sie mit einem brisanten Anliegen zurück, dass alles noch einmal verändern.

3 Meinungen

  1. Habe gestern mit den Kindern „The Clone Wars“ angeschaut. Ich fand ihn ganz witzig. Bin kein Star Wars Fan und eigentlich nur die Kinderbegleitung, weil die Kinder den Fil alleine noch nicht ansehen durften.Mein Sohn ist Star Wars Fan und er war nicht so begeistert von dem Film. Hat eher gemeint:“ Geht so.“Ich finde, dass es sich lohnt in anzusehen. Der Film soll ja in Serie gehne, dass ist dann aber schon zuviel

  2. Ich kann Kinofilme die als Serien vermarktet werden auch nicht ausstehen. Ich finde das zerstöhrt irgendwie die stimmung oder die story generell. Vielleicht ist das bei zeichentrickserien anders, aber ich bin halt kein fan davon.

  3. Hey, “The Clone Wars” war echt super. Ist der schon für Kinder freigegeben? Viele Grüße

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