IAA: Zeit für ein Fazit

Schon kurios: Der smart cdi als 3-Liter-Auto war eher ein Flop, der VW Lupo 3-Liter-TDI und der Audi A2 wurden vom Markt genommen, das 1-Liter-Auto, in dem Ferdinand Piëch zu seiner letzten Amtshandlung gefahren ist, verstaubt in der Schublade. Der Markt war wohl noch nicht reif genug für diese Autos. Jetzt – vielleicht auch – weil sich die Medien verstärkt um dieses Thema gekümmert haben, gibt es einen regelrechten Run auf kleine Autos mit niedrigen Verbrauch.

Strom aus der Steckdose

Der eingeschlagen Weg ist richtig: Downsizing heißt das Zauberwort. Das heißt kleine Motoren, wenig Hubraub, Leistung via Turbolader, wenig Gewicht, Start-Stopp und viele Dinge mehr, helfen Kraftstoff zu sparen.

Unsinn ist es aber, wenn Hybrid-Fahrzeuge an einer Steckdose aufgeladen werden. Jeder, der im Physik-Unterricht aufgepasst hat, weiß, dass jede Energieumwandlung mit Verlusten verbunden ist. Der Fachmann nennt es Wirkungsgrad…

Ganz wichtig aber bleibt der Mensch. Denn durch vorausschauende Fahrweise, Tempomat und niedrige Geschwindigkeiten, kann auch mit vergleichsweise "alten" Autos Kraftstoff gespart werden. Ich habe auf dem Rückweg von der IAA gemäß Fahrerinformationssystem 7,2 Liter auf 100 Kilometer gebraucht, bei einem Schnitt von 100 km/h. Noch Fragen?

Meinen Messerundgang von der IAA gibt >>hier…

Bilder vom Versuchfahrzeug Mercedes F 700 >>hier… 

Alle Fotos (c) Gerd Kebschull

7 Meinungen

  1. Niedrige CO2-Emissionen und das der Mensch wichtig bleibt. Gut so!

  2. Ich hatte eigentlich gehofft, daß ein paar mehr neue Cabrios mit festem Faltdach auf der IAA gezeigt werden. Bisher gefällt mir noch keines richtig, haben alle noch einen zu „fetten Hintern“ oder sind zu klein…

  3. Zu groß darf ein Cabrio aber auch nicht sein. Das ist ja sonst zu klobig :-)Mir haben die vorhandenen Cabrios gefallen. Aber bald kommt ja eh der Winter und die Cabriozeit ist leider wieder vorbei.

  4. Auch auf die Gefahr, das jetzt wieder der Ingenieur in mir durchbricht: Entweder ist der Wagen super elegant und die Designer setzen sich durch oder haben noch einen gewissen Gebrauchswert, dann hat auch der Ingenieur sich verewigen können. Wenn man mit dem Toyota MR2 oder mit dem Audi R8 unterwegs ist, hat man einen Stauraum von unter 100 Litern (wenn ich mich recht erinnere). Da reicht der Platz noch nicht einmal für das Wochenendgepäck. Aber irgendwo muss das Dach ja hin. Daher ist jede Formgebung immer ein Kompromiss.

  5. Bilder vom neuen F 700 gibt es hier:Bilder

  6. Zu groß darf ein Cabrio aber auch nicht sein. Das ist ja sonst zu klobig :-)Mir haben die vorhandenen Cabrios gefallen. Aber bald kommt ja eh der Winter und die Cabriozeit ist leider wieder vorbei. Ja aber in der neunen Saison gehts wieder richtig ab oben Ohne 🙂

  7. @Heisse Reifen:
    Dann ist der neue Z4 sicher die richtige wahl oder der BMW 3er Cabrio:
    <a href:“http://www.auto-online-magazin.de/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=10&Itemid=71″ BMW
    mfg
    Gerd Kebschull

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