Besonders in der mexikanischen Karibik verfügen zahlreiche Resorts über perfekten Service im traumhaften Ambiente. Doch besonders in den Grosstädten sind leider auch schwarze Schafe unter den Hotelbetreibern, die für regelrechte Absteigen hohe Preise verlangen.
In Mexiko werden Unterkünfte allgemein in drei Kategorien eingeteilt: Reguläre Hotels, Motels, und sogenannte Garage Hotels. Letztere sind keine echten Hotels, hier handelt es sich um billige Absteigen, die von den Einheimischen als Stundenhotels gebucht werden. Von einem solchen „Hotel“ ist Touristen abzuraten, auch wenn ein Preisvergleich etwas anderes ergeben sollte.
Hotels in Mexiko: Regeln
In Mexiko ist es durchaus üblich, jede Nacht im Hotel im Voraus zu bezahlen. Daher empfiehlt sich ein Blick in die Räumlichkeiten, bevor man zur Kasse gebeten wird. Wenn man an ein schwarzes Schaf geraten sollte, sind die Zimmer klein und lassen an Hygiene zu wünschen übrig. Dies muss aber nicht zwangsläufig die Regel sein, und auch kleinere Pensionen können ihren Charme haben und über angenehmen Komfort verfügen.
Auch in kleineren Betrieben können Kunden häufig mit Kreditkarte zahlen. Die regulären Abkürzungen für Buchungsoptionen sind wie folgt: Ohne Frühstück: PE (plan europeo), mit Frühstück: PC (plan continental), Übernachtung mit drei Mahlzeiten: PA (plan americano), und mit Frühstück und einer weiteren Mahlzeit PAM (plan americano modificado). Sollte auf der Rechnung der Vermerk „sin impuestos“ zu finden sein, müssen noch 15 Prozent mexikanische Mehrwertsteuer zum Endbetrag addiert werden.
Unterkünfte für Rucksackreisende
Rucksackreisende können sich schon im Vorfeld über Übernachtungsmöglichkeiten auf ihrer Route informieren, indem sie online recherchieren, und eventuell Buchungen für einige Fixpunkte auf dem Reiseweg vornehmen. Viele mexikanische Webseiten für Touristen sind auch in englischer Sprache gehalten. Ein Geheimtipp ist eine Nacht auf einer mexikanischen Hacienda: Hier lässt sich echte mexikanische Lebensart hautnah miterleben.
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