Herausforderung Gasgrill: Mit vier Tipps zum Erfolg

Unter Grill-Fans liegen Gasgrills zurzeit ganz besonders im Trend. Sie sind mittlerweile in allen Preislagen zum Beispiel unter https://www.bbq-chief-grills.com/ erhältlich und versprechen einfaches Grillvergnügen, ohne dass schwere Säcke mit Holzkohle gekauft werden müssen. Die folgenden vier Tipps bereiten Sie auf das Abenteuer Gasgrill vor und zeigen, dass es dem herkömmlichen Holzkohlegrill in nichts nachsteht.

Tipp 1: Die richtige Gasflasche auswählen

Je größer Ihr Gasgrill ist und über je mehr Brenner er verfügt, desto mehr Verdampfungsleistung sollte auch die gekaufte Gasflasche besitzen. Für weniger als drei Brennstellen reichen 5- oder 8-Kilogramm-Gasflaschen aus, ab drei Brennern ist die 11-Kilogramm-Flasche ein Muss.

Bewahren Sie außerdem immer eine zweite Gasflasche als Reserve auf. Den Füllstand Ihrer aktuellen Flasche können Sie leicht prüfen, indem Sie etwas heißes Wasser über die Außenwand der Flasche gießen. Nach etwa einer Minute können Sie mit der Hand über die Flasche streichen. Der Punkt, an dem sie sich kälter anfühlt, ist der Füllstand, denn das flüssige Gas kühlt die Wand ab.

Tipp 2: Sich das technische Wissen aneignen

Bevor Sie zum ersten Mal grillen, müssen Sie wissen, wie Sie den Gasgrill richtig benutzen und dabei alle Sicherheitsstandards einhalten. Achten Sie als Erstes auf einen sicheren Stand. Der Untergrund, auf dem der Gasgrill steht, darf weder uneben noch leicht entflammbar sein. Weiterhin darf die Gasflasche niemals liegen, während Gas entnommen wird, denn dann entsteht ein Überdruck, der zu Explosionen führen kann.

Vor dem Aufdrehen des Gases müssen Sie den Deckel des Grills öffnen, damit sich kein Gas im Grill staut, das beim Entzünden explodiert. Drehen Sie dann die Gasflasche beziehungsweise den Regler auf und lassen Sie das Gas einige Sekunden lang in den Zündraum strömen. Jetzt können Sie den Zündknopf betätigen. Wichtig: Der Deckel wird erst dann geschlossen, wenn alle Brenner eingeschaltet sind.

Tipp 3: Vorheizen und Nachbrennen

Anders als Holzkohlegrills können Gasgrills einfach eingeschaltet werden. Dennoch sollten Sie ihm die Zeit geben, zehn bis fünfzehn Minuten vorzuheizen. Halten Sie den Deckel währenddessen geschlossen. Durch dieses Vorheizen vermeiden Sie, dass später Fett und Teile des Grillgutes am Rost kleben.

Nach der Zubereitung des Grillgutes sollte der Gasgrill noch einige Minuten weiterbrennen dürfen. In dieser Zeit verbrennen überschüssiges Fett und überschüssige Marinade, die ansonsten beim nächsten Grillabend Rauch erzeugen würden.

Tipp 4: Die richtige Grillmethode wählen

Den meisten Menschen ist die direkte Grillmethode am besten bekannt. Hier liegt das Grillgut direkt über der Wärmequelle und wird bei geschlossenem Deckel durchgebraten. Nach dem scharfen Anbraten einer Seite wenden Sie das Grillgut nur ein einziges Mal, sodass ein intensiver Geschmack und eine kräftige Kruste entstehen.

Es gibt jedoch auch Grillgut, das diese Methode nicht verträgt. So eignet sich für einen Braten oder für Rippchen die indirekte Grillmethode besser. Sie dauert etwas länger, da das Grillgut hier nicht scharf gebraten, sondern langsam durchgegart wird. Positionieren Sie es nicht direkt über der Glut, sondern seitlich daneben. Anschließend wirkt die zirkulierende, vom Deckel reflektierte Hitze ähnlich wie ein Umluftofen und gart das Grillgut schonend durch, ohne dass Sie es wenden müssen.

Bild: pixabay.com, artellliii72, 6549706

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