Gymstick: Wissenswertes und Übungen

Der Gymstick ist ein Widerstandstrainingsgerät und der neueste Trend im Fitnessbereich. Es handelt sich hierbei um ein vielfältiges, effektives, handliches und günstiges Traningsgerät, mit dem Sie ganzjährig trainieren können, da es sich sowohl für individuelles Training zuhause, als auch für Group Fitness oder gar Personal Training eignet.

Mit dem Gymstick einfach und effektiv traininieren

Jeder Gymstick besteht aus einem 130 cm langen, hochwertigen Fiberglasstab und zwei Tubes, die mit Schlaufen direkt am Stab befestigt sind. Dabei kann man zwischen verschiedenen Widerständen wählen und diese auch individuell verstellen. Verschiedene Farben geben dabei die Bänderstärken an. So steht Grün für einen sehr leichten Widerstand und Gold für sehr stark.

Mit dem Widerstandstrainingsgerät trainieren Sportprofis, Patienten in der Rehabilitation, junge Athleten, sowie ältere Menschen. Es lassen sich Kraft, Kraft-Ausdauer oder koordinative Fähigkeiten trainieren, während besonders die Ganzkörperstabilität gefördert wird.

Wir haben hier für Sie ein paar Übungen für den Gymstick zusammen gestellt.

mit dem Gymstick trainieren : So wirds gemacht!

1

Wichtige Hinweise zur Benutzung des Gymsticks

Jede Übung beginnt mit einem leicht vorgespannten Tube. In erster Linie dient diese Grundspannung zur Gelenksicherung. Ebenso sollten Sie darauf achten, dass das Training auf jeden Fall schmerzfrei durchgeführt wird. Sobald Schmerzen auftreten, sollten Sie eine Pause einlegen. Bei wiederholt auftretenden Schmerzen sollten Sie dringend ärztlichen Rat einholen. Trainieren Sie immer die rechte UND die linke Körperseite, da es ansonsten zu Zerrungen kommen kann.

2

Kräftigung Bauch mit der Bauchpresse

Legen Sie sich auf den Rücken und stecken dann die Füße in die Schlaufen der Bänder des Gymsticks. Halten Sie das Gerät nun auf Brusthöhe. Ihre Beine sind angewinkelt und die Füße stehen auf dem Boden.
Nun heben Sie den Oberkörper leicht an (Blickrichtung ist nach vorne-oben gerichtet) und senken ihn dann wieder.

3

Kräftigung Beine und Gesäß mit dem Beinrückführen

Machen Sie einen Kniestand mit vorne aufgestützten Händen. Fixieren Sie den Stick mit Ihren Händen dabei sicher und befestigen beide Schlaufen an einem Fuß. Jetzt führen Sie das Bein gegen den Widerstand der Tubes nach oben-hinten. Ihr Bein und Oberkörper/Rücken sollte in der Endposition dabei eine gerade Linie bilden. Der Kopf bildet mit dem Blick zum Boden die Verlängerung zum Rücken.

4

Kräftigung Beine mit Kniebeuge

Achten Sie darauf, dass Ihre Knie nicht zu weit über die horizontale Verlängerung der Fußspitzen geschoben werden. Stellen Sie sich bei dieser Übung vor, Sie sitzen auf einem Stuhl und stehen wieder auf. Legen Sie den Stick in die Schulterposition nach hinten. Die Füße legen Sie dabei in die beiden Schlaufen. Führen Sie jetzt leichte Kniebeugen aus.
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Tipps und Hinweise

  • Damit das Training wirklich effektiv ist, sollten Sie bei jeder Übung auf eine korrekte Haltung und eine langsame, kontrollierte Bewegungsausführung achten.

6 Meinungen

  1. Das mit dem Muskelaufbau und dem Fitnesstraining ist ja garnicht so einfach. Was ist eigentlich effektiver: Wenn ich 2 oder 3 mal die Woche eine Stunde trainiere oder eher öfters und dafür nur eine halbe Stunde? Was mein ihr?

  2. Das mit dem Muskelaufbau und dem Fitnesstraining ist ja garnicht so einfach. Was ist eigentlich effektiver: Wenn ich 2 oder 3 mal die Woche eine Stunde trainiere oder eher öfters und dafür nur eine halbe Stunde? Was mein ihr?

  3. 2 bis 3 Trainingseinheiten in der Woche ist ein sehr guter Richtwert; so hast du mindestens einen Ruhetag, den die Muskeln für die Erholung brauchen.
    Wie lange du trainierst hängt letztendlich von deiner Übungsanzahl ab. Aber in 30 bis 45 Minuten können Beginner und Fortgeschrittene schon ein ordentliches Ganzkörperprogramm absolvieren 😉

    Wer häufiger trainieren und seinen Muskeln trotzdem genug Erholung geben will, kann sein Trainingplan z.B. nach der Körperregion auf mehrere Tage verteilen (Split-Training). Das Training wird dadurch natürlich kürzer…

    Ich persönlich mache lieber 2 bis 3 mal in der Woche ein Ganzkörperprogramm (ca. 45-50 min) 😉

  4. 2 bis 3 Trainingseinheiten in der Woche ist ein sehr guter Richtwert; so hast du mindestens einen Ruhetag, den die Muskeln für die Erholung brauchen.
    Wie lange du trainierst hängt letztendlich von deiner Übungsanzahl ab. Aber in 30 bis 45 Minuten können Beginner und Fortgeschrittene schon ein ordentliches Ganzkörperprogramm absolvieren 😉

    Wer häufiger trainieren und seinen Muskeln trotzdem genug Erholung geben will, kann sein Trainingplan z.B. nach der Körperregion auf mehrere Tage verteilen (Split-Training). Das Training wird dadurch natürlich kürzer…

    Ich persönlich mache lieber 2 bis 3 mal in der Woche ein Ganzkörperprogramm (ca. 45-50 min) 😉

  5. Danke für die Antwort! Das deckt sich ungefähr mit dem, was die Fitnessexpertin Simone Tatay auf Fit im Alltag sagt: Je nach dem, wie viel ich meine Muskeln beanspruche, muss ich ihnen eine Pause gönnen. Wenn ich locker trainiere kanns auch ruhig öfter sein.

    Allerdings erscheint 3 mal die Woche Training sowieso realistischer als 4-6 mal die Woche – angesichts des Terminplans 🙂

    Eine interessante Seite hast du – werden wir gleich mal twittern. Wir freuen uns auf mehr Austausch…

  6. Danke für die Antwort! Das deckt sich ungefähr mit dem, was die Fitnessexpertin Simone Tatay auf Fit im Alltag sagt: Je nach dem, wie viel ich meine Muskeln beanspruche, muss ich ihnen eine Pause gönnen. Wenn ich locker trainiere kanns auch ruhig öfter sein.

    Allerdings erscheint 3 mal die Woche Training sowieso realistischer als 4-6 mal die Woche – angesichts des Terminplans 🙂

    Eine interessante Seite hast du – werden wir gleich mal twittern. Wir freuen uns auf mehr Austausch…

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