Freizeitaktivitäten

Vom Büro direkt auf die Couch? Das muss nicht sein! Hier gibt es tolle Tipps für Freizeitaktivitäten im Sommer oder auch für die kalte Jahreszeit.

Der Sündenbock. Ein kleines Buch mit grosser Wirkung

Jeden zweiten Dienstag im Monat treffen sich Interessierte der deutschen Literatur im Goetheinstitut in Boston. Unsere Gruppe entscheidet einmal im Jahr, welche Bücher wir lesen werden. Es kommt eine bunte Mischung aus ?Klassikern? und zeitgenössischer deutscher Literatur zusammen, von Ingo Schulze bis Günter Grass, von Elias Canetti zu Luise Rinser. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

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Amerika sucht den Superstar

Dienstag abend. Die Strassen sind leergefegt. Es sitzen nämlich alle zwischen 10 und ? Jahren vor dem Fernseher. American Idol ist so ein Phänomen, eine Sendung, die die Generationen vor dem Bildschirm vereint, die Leute mitfiebern lässt von Jahr zu Jahr ? wir befinden uns mittlerweile in der sechsten ?season?. Und die spannende Frage ?Wer wird gewinnen?? wird dieses Jahr abgelöst von ?Mit welche Frisur wird Sanjaya dieses Mal auftreten??.

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Namesake (Namensvetter) ? ein Film (nicht nur) für Immigranten

Kurz zur Handlung: Ashoke and Ashima Ganguli aus Calcutta wandern nach Massachusetts aus. Sie bekommen bald darauf einen Sohn, den sie Gogol nennen, nach dem russischen Dichter Nikolai Gogol. Die Auseinandersetzung mit seinem Namen ist Ausgangspunkt für eine Suche nach (nationaler) Identität im multikulturellen Amerika; nach dem Verhältnis zu den Eltern, die sich auch nach 20, 30 Jahren noch als Fremde im Land fühlen; nach einem Weg, kulturelle Wurzeln ins Ausland zu verpflanzen.

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Frühling in Boston

Frauen tragen wieder Röcke und keine Strumpfhosen dazu; junge Mädchen imitieren ein Strandgefühl, indem sie bei 10 Grad plus in Flip Flops ohne Strümpfe herumlaufen; die Restaurants öffnen ihre Patios, obwohl der Wind den Gästen die Speisekarten noch gewaltig um die Ohren wedelt; Krokusse am Wegesrand ? es ist nicht zu leugnen, der Frühling hält Einzug und die Menschen geniessen die ersten Sonnenstrahlen.

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Was hat Literatur mit der Realität zu tun?

Am vergangenen Wochenende besuchte ich die NeMLA Konferenz in Baltimore. Die Abkürzung steht für Northeast Modern Language Association, eine Vereinigung für Sprach- und Literaturwissenschaftler im Nordosten Amerikas. Die Konferenz findet jedes Jahr in einer anderen Stadt an der Ostküste statt und dauert zumeist drei Tage. Es ist eine Gelegenheit, Kollegen die eigene Forschungsarbeit vorzustellen und sich in anderen (Sprach-) Bereichen umzusehen.

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Ahornsaftiger Ausflug

Die Ahornsaft-Saison hat angefangen, eines der ersten Zeichen des nahenden Frühlings. Viele Neuengländer nutzen diese Zeit, um in einer Hütte (Sugar Shack) die Herstellung des süssen Saftes zu beobachten und danach gleich auf Waffeln oder Eierkuchen auszuprobieren. Vermont, Maine und Canada sind berühmt für deren Ahornsirup, der gern als Geschenk von Touristen für Daheimgebliebene gekauft wird. Ich habe mir aber sagen lassen, dass es mittlerweile bei Aldi guten kanadischen Ahornsirup zu kaufen gibt und bringe keinen mehr mit ... die Welt wird eben immer globaler.

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Einladung zum American Post

American Post erzählt von meinen Erfahrungen als Deutsche in den USA. Ich lebe seit 4 Jahren in Boston und bin Doktorantin an der University of Massachusetts in Amherst. Mein Leben ist kulturell gesehen mindestens zweigeteilt: die neuesten, erfolgreichen Filme Deutschlands sehe ich hier im Goetheinstitut in Boston oder im Institut der Universität. Und gleichzeitig erlebe ich die amerikanischen Feste, Feiertage und Lebenskultur.

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Faust in Cambridge

Die Harvard Universität wählt eine Frau zur Präsidentin. Die Ernennung war bitter nötig nach den umstrittenen Bemerkungen des vorigen Präsidenten Dr. L. H. Summers.

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Fahrkarte

Ein Abteil der 2. Klasse in einem Regionalzug mit dem Ziel Erfurt. Ich starre gedankenversunken auf ein leeres Dokument, das den Bildschirm meines Notebooks einnimmt. Draußen regnet es, und es ist für diese Jahreszeit viel zu dunkel. Ich bin der einzige Reisende in diesem Wagen. Aus dem Augenwinkel heraus bemerke ich, wie sich im vorderen Teil des Wagens eine Zugbegleiterin erhebt und nun in meine Richtung steuert.

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