Food Fotografie, so nennt man die Herstellung von Fotos für Produktverpackungen oder Werbematerial, als Teil des übergeordneten Food Design gilt die Lebensmittelfotografie, auch Food Styling genannt, als eine der letzten Prozessschritte bei der Herstellung neuer Produkte. Hierbei werden die zu verkaufenden Produkte nochmal besonders herausgestellt und wie Models hübsch gemacht aber wie machen die das genau?
Food Fotografie: So wirds gemacht!
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Food Fotografie Arrangement
Wichtig ist die Zusammenstellung des zu fotografierenden Objektes. Zuviel Beilage lässt den eigentlichen Star in der Masse untergehen, daher niemals übertreiben. Die Farbwirkung darf hier ebenso nicht unterschätzt werden. Ein knalliges Beiwerk lenkt schnell ab und wird durch Anwendung von gedeckten Farben gezielt vermieden. Sollte das Objekt selber kein farblicher Kracher sein, so wird auf Beilagen sogar größtenteils verzichtet. Bei Brathähnchen, allgemein warmes Essen, wird zu warmen Rottönen gegriffen, idealerweise packt man sich das Fleisch vor einen rustikalen Kamin. Hierzu gibt es ein interessantes Video was ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte:
[youtube 9HMAHlqm4GU]
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Farbe bekennen
Food Fotografie ist niemals so schön wie es aussieht. Als Beispiel greifen wir zum roten Apfel. Der bekommt sehr oft zusätzlich passende Farbe aufgespritzt. Nicht selten sitzen daran spezialisierte Künstler, die den Glanz des Apfels sogar direkt auf die Oberfläche auftragen, gezeichnet oder mit Lack und später dann mit Licht Spots abfotografiert. Solch einen Apfel sollte man keinesfalls danach noch essen.
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Die Kamera richtig eingesetzt
Ein Essen muss scharf und knackig wirken, um dies zu erzielen, werden die Kameras mit langen Belichtungszeiten und angepasster Brennweite abfotografiert. Ein Stativ ist hierbei immer Pflicht, wir reden hier nicht von einem Schnappschuss, sondern einigen Sekunden bei dem die Blende offen bleibt. Als Ergebnis ist dann das anvisierte Objekt vollständig scharf zu erkennen und entsprechend schmackhaft im Detail. Wo wir schonmal beim Detail sind, gerade die Nahaufnahme oder der Anschnitt ist in der Food Fotografie beliebt, denn der Detailauszug macht ein Objekt meist interessanter.
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Im Notfall immer Photoshop
Die finale Nachbearbeitung erfolgt immer im Bildbearbeitungsprogramm, denn ein Fussel oder ungewollter Licht Spot kann sich immer mal verirren.
Cooler Einblick in die Technik. Also nix mal schnell eben für die private Küche 😉