Im ersten Teil war es ein Flugzeug, im zweiten die Autobahn. Im dritten folgte eine Achterbahn, nun ist es eine Autorennstrecke. „Final Destination: Death Trip“ zeigt wieder einmal, auf welch einfallsreiche Weise Hollywood Teenager ableben lassen kann. Die HD 3D Technik wird dabei, wie schon bei „My Bloody Valentine 3D“ für Staunen beim Publikum sorgen.
Dem Tod von der Schippe gesprungen: Final Destination 4
Der vierte Teil der Serie mit den kreativen Todesarten, der im Original nur „The Final Destination“ heißt, bedient sich den bereits im ersten Film festgelegten Grundmustern: Eine Gruppe von Teenagern, zumeist hübsch anzusehen, begibt sich an einen Ort, an dem es potentiell Katastrophen geben könnte. Einer von ihnen hat eine Vorahnung und überredet die anderen, den Ort zu verlassen. In der Tat entgeht die Gruppe knapp einem Unfall, bei dem sie von Rechtswegen hätten sterben müssen.
Nach und nach werden die Überlebenden in anderen Unfällen dezimiert, bis ein Muster erkennbar wird und sich zum Schluss herausstellt, dass man den Tod nicht betrügen kann. In Final Destination 4 ist es Nick O’Bannon (Bobby Campo), der herausfindet, in welcher Reihenfolge seine Freunde hätten sterben sollen und nun versucht, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen.
Death Trip: 3D Technik im Horror Thriller
Der Film bringt David R. Ellis und Eric Bress zurück zur Serie. Die beiden hatten beim zweiten Teil Regie geführt, beziehungsweise das Drehbuch geschrieben. Ellis hatte sich dazu überreden lassen, wieder im Regiestuhl Platz zu nehmen, nachdem er erfahren hatte, dass Teil 4 in 3D gefilmt werden soll. Dadurch soll der Film eine Tiefe bekommen, die über den bloßen Schreckeffekt hinausgeht.
Am dritten September 2009 holt sich der Tod in den deutschen Kinos jene, die ihm zuvor zwischen den knochigen Fingern durchgeschlüpft sind.