Familie

Adventskalender gibt es inzwischen in fast jeder Form, Farbe und Größe. Mit Parfümproben gefüllt, als Medikamentenpackung getarnt (siehe Weihnachtsblog) oder eben auch in Buchform. Da gibt es die, bei denen man die einzelnen Seiten immer erst aufreißen muss und dann gibt es die ganz normalen, die auch hinterher – im nächsten Jahr wiederverwendbar - noch wie ein Buch aussehen und nicht wie ein zerrupftes Etwas aus der Papiermülltonne. Ein Beispiel aus diesem Winter: „24 Geschichten zum Advent“.

Bittere Rutenstreiche sind in der Erinnerung der meisten Menschen ausgelöscht –wenn sie den überhaupt welche bekamen. Doch die Sprache der Rute hatte schon immer zwei Seiten: Die strafenden und die lüsterne.

Natürlich wollen wir alle, dass unsere Kinder gut erzogen sind. Und dazu gehört auch, ihnen ein gewisses Maß an Höflichkeit beizubringen. Um diesen Prozess ein bisschen zu unterstützen, gibt es einiges an Bilderbüchern zum Thema. Unter anderem das aus der Feder von Christine Merz und Betina Gotzen-Beek.

Dieses Buch hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Leser und damit dem Ratsuchenden (denn sonst würde man ja gar nicht zu einem Erziehungsratgeber greifen, oder?) einen Spiegel vorzuhalten. Und zwar den Spiegel der Erziehungsfallen. Der Autor versucht, aus der Sichtweise der Kinder heraus, Eltern klarzumachen, wo ihre „Fehler“ liegen und wie sie ihnen begegnen können.

Seit vergangener Woche haben die Weihnachtsmärkte in Deutschland wieder ihre Tore geöffnet und schon nach den ersten Besuchen lässt sich sagen, dass die traditionellen Weihnachtsmärkte noch immer die schönsten sind.

Sugar Baby war ein alter Schlager, den Peter Kraus sang. Was aber macht ein Sugar Baby? Es wartet auf einen Sugar Daddy. Das Tauschmittel dabei heißt nicht etwa Zucker, sondern US-Dollar. Wofür? Ja, wofür eigentlich?

Wenn wir ganz, ganz ehrlich sind, dann mögen die meisten von uns Weihnachten eigentlich doch. Das Ruhige, die Plätzchen am Abend, der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Und nicht zu vergessen: der glitzernde Baum am Heiligen Abend, der endlich, endlich nach viel Familien- und oder Einkaufsstress genossen werden kann. An dem die Kerzen brennen und unter dem das eine oder andere liebevoll ausgesuchte Geschenk liegt.

Lotte und Jan heißen sie, die beiden, von denen Kinder Post bekommen können. Eltern, Großeltern oder Paten können hier ihr Kind mit einigen Infos anmelden und schon flattert regelmäßig Post ins Haus. Oder in den Computer. Je nach Wunsch. Und mit extra Weihnachtsangeboten.

Während die Fetischmode inzwischen sogar Einzug in die Provinz gehalten hat, wird BDSM immer mehr zu einem alten Hut ohne schick – da kann man sich natürlich fragen, ob die bevorzugte Farbe „Schwarz“ dort überhaupt jemals schick war.

Seit jeher gehört der Adventskalender zur vorweihnachtlichen Zeit. Das Basteln und natürlich das tägliche Öffnen der Türchen erfüllt Kinder mit unendlicher Vorfreude auf das eigentliche Weihnachtsfest.