Emily Jenkins (Renée Zellweger) ist engagierte Sozialarbeiterin, die in ihrer Karriere schon alles gesehen hat. Jedenfalls denkt sie so, bis sie ihren Fall 39 auf den Schreibtisch bekommt: Die zehnjährige psychisch gestörte Lillith Sullivan (Jodelle Ferland) ist der bisher geheimnisvollste Fall der Sozialarbeiterin.
Renée Zellweger bearbeitet ihren Horror Fall 39
Ihre schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als die Eltern des Mädchens versuchen, ihre Tochter zu töten. Emily gelingt es noch gerade rechtzeitig, die kleine Lillith vor dem Mord zu retten und beschließt kurzerhand, das Mädchen bei sich aufzunehmen, bis eine geeignete Pflegefamilie gefunden ist. Doch Emily hat die Situation deutlich unterschätzt, denn der Horror fängt jetzt erst richtig an…
Zwar brilliert Fall 39 nicht durch Originalität, doch schafft es Regisseur Christian Alvart Terror und Horror durch Bild und Ton auf die Leinwand bringen und die Kinobesucher das ein oder andere Mal aus den Sitzen zu schrecken.
Fall 39: Christian Alvarts Hollywood-Debüt
„Fall 39 – Manche Akten bleiben lieber geschlossen“ ist ein Horror-Thriller mit Starbesetzung. Die Hauptrolle der Sozialarbeiterin Emily spielt Renée Zellweger, die 2004 den Oscar als beste Nebendarstellerin für das Drama „Unterwegs nach Cold Mountain“ gewann. Nach ihren Rollen in der Komödie Bridges Jones, dem Western Appaloosa kann die Schauspielerin Renée Zellweger ihre Wandlungsfähigkeit im Horrorfilm Fall 39 erneut unter Beweis stellen.
Mit „Fall 39 – Manche Akten bleiben lieber geschlossen“ gibt der deutsche Regisseur Christian Alvart sein Hollywood-Debüt. In Deutschland kennt man den Filmemacher vielleicht vom Psycho-Thriller Antikörper aus dem Jahr 2005. Auch dort konnte er schon Stars wie Heinz Hoenig oder Nina Proll für seinen Film verpflichten.
„Fall 39 – Manche Akten bleiben lieber geschlossen“ ist ab den 17. September 2009 im Kino zu sehen.
[youtube rnQUDWHRtrI&feature=PlayList&p=649CC067CA0E2B3A&playnext=1&playnext_from=PL&index=22]