Dresscode bei Hochzeiten:
Diese Style-Regeln sollten Gäste befolgen

Dresscode bei Hochzeiten: Diese Style-Regeln sollten Gäste befolgen

Rotes Kleid, High Heels mit zu hohen Absätzen oder gar im Partnerlook mit der Braut – es gibt so einige Fauxpas, die man tunlichst vermeiden sollte, wenn enge Freunde oder Familienangehörige sich das Ja-Wort geben. Wir verraten Ihnen, welche Fallen beim Hochzeits-Styling lauern und wie Sie diese umgehen können!

Das Outfit sollte dem Anlass gerecht werden

Bei vielen Paaren läuten in den warmen Monaten des Jahres die Hochzeitsglocken. Schließlich kommen die schönen Roben bei sommerlichen Temperaturen weit besser zur Geltung, als versteckt unter dicken Mänteln zur Winterzeit. Doch ganz gleich, wann sich das Brautpaar dazu entschließt „Ja“ zu sagen, das Outfit sollte angemessen sein.

Hochzeits-Einladung gibt häufig Hinweise zur Kleiderwahl

Die Hochzeit Ihrer besten Freundin steht kurz bevor und Sie wissen nicht, was sie anziehen sollen? Jetzt bloß nicht in Panik geraten – oder schlimmer noch, die Kleiderfrage erst am Morgen der Trauung angehen. In den meisten Hochzeitseinladungen ist neben einem Vermerk zu Datum und Uhrzeit der Hochzeit oft auch schon ein Hinweis auf den gewünschten Dresscode gegeben.

Sollte der Kleiderkodex nicht aus der Einladung hervorgehen, empfiehlt es sich, beispielsweise im Internet einen Blick auf die Location zu werfen, in der gefeiert wird. Das Outfit einer Strandhochzeit unterscheidet sich von dem, welches als Gast bei einer kirchlichen Trauung getragen werden sollte. Und opulente Glitzerroben wiederum, können auf einer gemütlichen Gartenhochzeit im Midsommar-Stil mehr als deplatziert wirken. Bei Unsicherheiten ist es daher immer ratsam, das Brautpaar nach seinen Vorstellungen zu fragen. Schließlich zeugt dies von Interesse und Respekt den Verliebten gegenüber.

Kleines Einmaleins des Wedding-Dresscodes

Neben dem Grundsatz, sich nach den Vorstellungen des Paares zu richten, gelten auch noch einige andere Regeln in Bezug auf das Hochzeits-Styling. Wichtigster Punkt: Die Braut steht im Mittelpunkt! Um böses Blut zu vermeiden, ist es daher tabu, die Farbe Weiß zu tragen. Auch um Outfits in Champagner- und Cremetöne oder Roben in Schwarz ist besser ein großer Bogen zu machen, es sei denn, die Braut bittet darum.

Ebenfalls unangebracht sind zu kurze Röcke oder ein tiefer Ausschnitt. Bei kirchlichen Trauungen sollten Dekolleté und Schultern zudem mit einem Jäckchen oder eine Stola bedeckt werden. Generell gilt: Die Länge des Kleides hängt vom gesamten Rahmen der Feierlichkeit ab.

Schlicht und elegant geht es meist auch bei standesamtlichen Trauungen zu. In puncto Kleidungsfrage kann das von Vorteil sein, denn mit einem schicken Kostüm oder einem Hosenanzug ist man hier oft schon gut angezogen.

Diese Frisuren runden Ihren Look ab

Bei Hochzeitsfrisuren gilt genau wie beim Dresscode: Weniger ist mehr und besser nicht zu opulent. Eine lässig/elegante Hochsteckfrisur, in leichte Wellen gelegtes Haar oder ein schicker Dutt ergänzen nahezu jedes Outfit und sollten den wenigsten Brautpaaren ein Dorn im Auge sein.
 
 
Bildquelle: Pixabay, 2275270, StarFlames

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