John Travolta führt eine Gruppe von Entführern an, die eine vollbesetzte U-Bahn stürmen. Sie drohen, jede Stunde eine ihrer Geiseln umzubringen, wenn nicht für jede der festgehaltenen Personen eine Million Dollar Lösegeld gezahlt wird.
Denzel Washington ist derweil ein altgedienter Leiter der Fahrtaufsicht, der nun vor die fast nicht zu bewältigende Aufgabe gestellt wird, den U-Bahn-Verkehr so zu regeln, dass der entführte Zug nicht mit anderen U-Bahnen kollidiert und gleichzeitig mit den Entführern um die Freigabe der Geiseln zu verhandeln.
Rasantes Remake mit großartigen Schauspielern
„Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3“ ist klaustrophobisch, rasant und eindringlich angelegt. Der Trailer zum Film sieht dabei mehr nach „Die Hard“ aus, als die letzten drei „Die Hard“-Filme selbst. Mit John Travolta und Denzel Washington, sowie James Gandolfino („Die Sopranos“) und John Turturro („The Big Lebowski“) in Nebenrollen, setzt der Film nicht nur auf Adrenalin und Action, sondern auch auf schauspielerisches Geschick.
[youtube yMcX_xsiI7Q]Der neue Film von Tony Scott ist ein Remake des 1974 erschienenen Thrillers „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“, der wiederum auf dem Roman „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ von John Godey basiert. Bereits 1998 gab es ein Remake fürs Fernsehen, in dem Edward James Olmos die Rolle spielte, die damals Walter Matthau inne hatte und nun von Denzel Washington übernommen wird.
Action-Experte Tony Scott inszeniert die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3
Regisseur Tony Scott, Bruder von Ridley Scott („Blade Runner“, „Gladiator“), ist vor allem für seine actionreichen und stylischen Filme wie „Top Gun“, „True Romance“ und „Der Staatsfeind Nr. 1“ bekannt. Mit „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“ legt er noch ein Brikett nach.
Am 23. Juli 2009 wird man mit ganz anderen Augen in der U-Bahn fahren, wenn der Film in den deutschen Kinos anläuft.
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