Cars 2: Neues Abenteuer mit Lightning McQueen, Hook & Co.

Es lebt sich gut in Radiator Springs, der kleinen Stadt im Carburetor County. Auch Lightning McQueen, ehemals arroganter Großstadtschnösel, weiß mittlerweile die Ruhe und Beschaulichkeit der Provinz zu schätzen. Die Bewohner achten und bewundern ihn und er genießt seinen Ruhm als vierfacher Gewinner des Piston Cups. Doch wird der Schauplatz in Cars 2 wechseln, die große weite Weltbühne gilt es zu erobern…

In Cars 2 um die ganze Welt

Als ihn jedoch sein bester Freund Hook – mehr aus Versehen – dazu bringt, sich beim allerersten World Grand Prix anzumelden, ist es mit der Ruhe vorbei. Denn das Rennen führt rund um den ganzen Globus und der flotte Flitzer mit der Startnummer 95 muss gegen die Rennelite der ganzen Welt antreten. Frisch lackiert und nun mit echten, funktionierenden Scheinwerfern ausgestattet, macht sich Lightning auf den Weg nach Japan, Italien und England. Nicht nur Hook, der etwas in die Jahre gekommene Abschleppwagen, begleitet ihn, sondern auch Luigi, Guido, Bully und Sarge und natürlich Sally, Lightnings Herzallerliebste.

Bald merkt der Rennbolide jedoch, dass es mehr braucht als nur Schnelligkeit, um gegen die übermächtige Konkurrenz zu bestehen. Dass Hook sich als unfähiger Teammanager und verwirrter Reiseführer erweist und obendrein aus Zufall auch noch in eine gefährliche, internationale Spionage-Affäre schlittert, ist nicht unbedingt hilfreich, um Rennen zu gewinnen.

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Cars 2: Action und Geheimagenten

Wie alle Disney/Pixar Filme ist auch dieser technisch gesehen „state of the art“. Die Autos und Hintergründe sind toll animiert und zeigen prägnant die Charaktereigenschaften der Protagonisten. Die Geschichte ist pfiffig, humorvoll und deutlich rasanter und actionlastiger als in Teil 1. Allerdings werden auch amerikanische Klischees bedient: So ist der Hauptbösewicht „Professor Z“ (ein international gesuchter Waffenproduzent ) ein technisch hoch entwickeltes Gefährt mit ausgeklügeltem deutschen (!) Design, natürlich wahnsinnig und schreckt vor nichts zurück. Tomber, ein kleines dreirädriges Auto aus Frankreich, ist etwas suspekt (als wenn alle Franzosen zu kleinen Gaunereien fähig wären) und Guido (Partner von Luigi), der kleine italienische Gabelstapler, ist selbstredend ein kongenialer Automechaniker – wie eben alle Italiener. Auch der britische Geheimdienst kommt zu Ehren, in Gestalt des Geheimagenten Finn McMissile und seinem Freund und Partner Siddeley, einem hochmodernen zweistrahligen Spionageflugzeug. Anderseits sucht sich Rod „Torque“ Redline, Amerikas Meisterspion Nummer eins, ausgerechnet den liebenswerten aber leicht tumben Hook aus, um diesem brisantes Geheimwissen anzuvertrauen, anstatt wie geplant dem Profi McMissile.

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Owen Wilson und ein Rennfahrer…

Wie auch im ersten Teil wird Lightning McQueen erneut von Owen Wilson gesprochen, dessen trockener Wortwitz wohl kaum in die deutsche Fassung gerettet werden kann. Mit dabei ist außerdem ein echter Star des Motorsports: Lewis Hamilton spricht nicht nur, er hat seinen eigenen Charakter.

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Der Kinostart ist der 28. juli 2011.

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