„Briefe an Julia“ geht von einem fiktiven Hof aus, in dessen Mauer Liebende Briefe stecken, in denen sie die Protagonistin aus William Shakespeares wohl berühmtesten Stück „Romeo und Julia“ um Hilfe in Liebesdingen fragen.
Sophie (Amanda Seyfried, „Mamma Mia“) kommt eigentlich von Amerika nach Verona, um mit ihrem italienischen Verlobten Victor (Gael García Bernal) Zeit in der romantischen Stadt zu verbringen, doch dieser nutzt die Gelegenheit, sich in der Heimat um geschäftliche Dinge zu kümmern. Sophie wendet sich an Julias Mauer.
Briefe an Julia: romantischer Sommerfilm mit Amanda Seyfried
Hier entdeckt sie inmitten der Vielzahl der Schreiben von Liebenden mit gebrochenem Herzen einen Brief, der bereits seit 1957 in den Ritzen der Mauer versteckt ist. Hierin erfährt sie, das ein Mädchen namens Claire damals ein ähnliches Problem mit ihrem Lorenzo hatte, wie Sophie jetzt mit Victor. Kurzerhand beschließt die junge Amerikanerin Claire ausfindig zu machen.
Und in der Tat findet sie die mittlerweile alte Dame (Vanessa Redgrave) und ihren Enkel Charlie (Chris Egan, „Eragon“). Sophie und Claire beschließen, gemeinsam nach Lorenzo zu suchen – sehr zum Leidwesen von Charlie. Doch auf ihrer aufregenden Reise durch die blühende italienische Landschaft stellen alle drei fest, dass diese Suche genau der Weg ist, den sie einschlagen müssen, um sich selbst und die Liebe zu finden.
Die Suche nach Liebe führt durch die schönsten Gegenden Italiens
Die Lovestory von Regisseur Gary Winick, der bis dato mit Independent-Produktionen und den Filmen „Schweinchen Wilbur und seine Freunde“ sowie „Bride Wars – Beste Feindinnen“ aufgefallen ist, lebt in erster Linie von der malerischen Landschaft, die quasi im Alleingang eine romantische Stimmung verbreitet.
[youtube OLJSgw-08_c]Die eigentlich im Vordergrund des Interesses stehende, sich anbahnende Beziehung zwischen Amanda Seyfried und Chris Egan wird dabei noch zusätzlich von der wesentlich stärkeren Anziehungskraft zwischen Vanessa Redgrave und ihrem tatsächlichen Ehemann Franco Nero („Django“) als Lorenzo in den Schatten gestellt.
„Briefe an Julia“ wird passend im Sommer am 19. August 2010 auf die Leinwand kommen.