Ausnahmesituation: medizinisches Drama mit Brendan Fraser

Ausnahmesituation“ basiert auf einer wahren Geschichte: John Crowley, im Film verkörpert von Brendan Fraser, ist erfolgreich im Beruf und hat ein erfülltes Familienleben. Doch als er erfährt, dass zwei seiner Kinder an einer seltenen Erbkrankheit leiden, widmet er sich vollständig der Suche nach einem Heilmittel. Ein Kampf gegen die Pharmaindustrie und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Ausnahmesituation hat eine wahre Geschichte als Hintergrund

In dem exzentrischen Wissenschaftler Dr. Robert Stonehill (Harrison Ford, der den Film auch mitproduzierte) findet Crowley einen genialen, wenn auch verschrobenen Mitstreiter, der allerdings vor allem seine Theorien beweisen will, die bislang mit Nichtachtung der akademischen Welt gestraft wurden. Crowley gründet die biotechnische Einrichtung Novazyme, um Stonehill ein Labor zur Verfügung zu stellen und legt all seine Hoffnung in den eigenwilligen Charakter.

Der eher wenig bekannte Regisseur Tom Vaughan, der bislang vor allem mit „Love Vegas“ in Erscheinung getreten ist, hat mit „Extraordinary Measures“, so der Originaltitel, einen Feel-Good-Film abgeliefert, der seinen Schauspielern nicht zu viel abverlangt. Auch wenn man sich spontan an Klassiker des „Heilung durch ein Wunder“-Genres (man denke an „Lorenzos Öl“, „Zeit des Erwachens“, „Auf den ersten Blick“) erinnert fühlt, kann sein Film durchaus auf eigenständige Weise überzeugen.

Brendan Fraser und Harrison Ford spielen gemeinsam in dem medizinischen Drama

„Ausnahmesituation“ ist der erste Film, der durch die neue Kinofirma CBS Films vertreten wird. Das Medienkonglomerat CBS hatte in den 70ern schon einmal versucht, einen Vorstoß nach Hollywood zu wagen, musste es aber bei dem Versuch belassen. Drei weitere Filme des neuen Unternehmens werden noch im ersten Halbjahr 2010 folgen.

Ab dem 11. März 2010 kann man im Kino mitverfolgen, wie Harrison Ford nach einem experimentellen Medikament forscht, um Brendan Frasers Kinder zu retten.

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