Osteoporose – Knochenschwund nimmt zu

Mit Sicherheit stellt die Alters-Osteoporose noch den größten Anteil an den Erkrankungen. Die Zahl derer, die mit Osteoporose zu kämpfen haben, wird nach Schätzungen von Mediziner auf sechs bis acht Millionen Menschen hierzulande beziffert.

Osteoporose (Knochenschwund) wird diagnostiziert, wenn ein klares Missverhältnis zwischen dem Knochenaufbau und dem Knochenabbau vorliegt. Kann der Körper die für die Knochenbildung verantwortlichen Substanzen nicht schnell genug herstellen, sinkt der Stabilität und es kommt schneller und häufiger zu Knochenbrüchen. Dabei erkranken wesentlich mehr Frauen am Knochenschwund als Männer, weil die Produktion der Substanzen von Hormonen gesteuert wird und diese nach den Wechseljahren aus dem Gleichgewicht geraten. Bei jungen Menschen hat sich die Zahl der Erkrankungen aufgrund anderer Krankheiten erhöht, die als Folgeerkrankungen Osteoporose herbei führen können. Dazu gehören beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion, Rheuma und Diabetes millitus. Aufgrund der veränderten äußeren Bedingungen nimmt ihre Zahl ebenso zu, ähnlich wie Hauterkrankungen wie Gürtelrose.   

Typische Symptome einer Osteoporose-Erkrankung sind Schmerzen in den Gliedmaßen und der Wirbelsäule. Kommt es zudem schon bei leichten Belastungen zu häufigen Knochenbrüchen oder einer zunehmenden Verkrümmung der Wirbelsäule kann schon fest davon ausgehen, an Osteoporose erkrankt zu sein.

Als natürliches Stärkungsmittel gilt immer noch Kalzium, das vorwiegend in Milch mit einem hohen Anteil vertreten ist. Selbstverständlich hat die Medizin inzwischen Medikamente entwickelt, welche den Knochenschwund abmildern können.

6 Meinungen

  1. Das ist wirklich eine harte Krankheit und ich wuensche niemanden diesen Unglueck! Wenn ich euch helfen kann schaut ein bischen hier nach, um mehr ueber Osteoporose . Alles Gute! Gruess euch

  2. Stephi ich fand den Link sehr interessant, es ist umfassbar wie manche über ihre Krankheit reden .. Alles Gute

  3. Ich wünsche keinem diese unglückliche Krankheit. Selbst litt ich jahrelang unter Osteoporose, anfangs konnte man es an meiner plötzlich stark verkrümmten Wirbelsäule erkennen. Geholfen werden konnte mir durch einen guten Arzt.

  4. Die Krankheit ist wirklich keinem zu wünschen, ob Milch aber wirklich so gut vorbeugen kann, wage ich noch zu bezweifeln. Allerdings denke ich, dass man die Osteoporose mit moderner Medizin und den dazugehörigen Medikamenten durchaus recht gut in den Griff bekommen kann.

  5. hört sich ziemlich vegan an 😉

  6. Auch ich musste dringend meinen Cholesterinspiegel senken. Geschafft habe ich es letztendlich mit einer Ernährungsumstellung und mehr sportlichen Aktivitäten. Deshalb kann ich diese Diät jedem nur wärmstens empfehlen.

    Es müssen nicht immer gleich Medikamente sein..

    Beste Grüße,
    Susanne

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