Anwälte der Toten: Detektive in der Leichenhalle

Die Szenen mögen zwar nachgestellt sein, doch die Recherche ist stichhaltig. In „Anwälte der Toten“ werden wahre Kriminalfälle aufbereitet und es wird erklärt, wie sie gelöst werden konnten. Die Arbeit der Forensiker im Labor und in der Leichenhalle wird dabei besonders beachtet und von Polizisten und Kriminaltechnikern ergänzt.

Reale Todesfälle werden in Anwälte der Toten aufgelöst

Interviewpartner, die direkt mit den Morden zu tun hatten – Angehörige und Kriminalbeamte meistens – , kommen in „Anwälte der Toten“ zu Wort und bringen auf diese Weise eine authentische und auch emotionale Ebene in die sachliche Erörterung der Spurensicherung.

Der Zuschauer wird dabei mit schwierigen Todesfällen konfrontiert, deren Lösung nicht immer sofort auf der Hand liegt. Da die Sendung ausschließlich Vorgänge in Deutschland aufbereitet, zeigt man sich oftmals verwundert, dass es auch hier Konstellationen gibt, die man so eigentlich nur aus amerikanischen Krimiserien gewohnt ist.

Pathologie und Kriminologie arbeiten Hand in Hand

Man möchte meinen, dass man bei den Shows, in denen äußerst brutale und zudem noch reale Morde nachgestellt werden, den Glauben an die Menschheit verliert. Doch tatsächlich bestätigen Sendungen wie „Anwälte der Toten“, dass man sich auf die Polizeiarbeit und insbesondere auf die forensischen Ermittler verlassen kann.

Kein Mord bleibt ungesühnt, kein Schicksal im Verborgenen. RTL legt bei „Bones“, ebenfalls eine TV-Show über eine Ermittlerin im forensischen Milieu, eine Sommerpause ein und zeigt ab dem 18.06.2009 jeden Donnerstag eine von sechs neuen Folgen der „Anwälte der Toten“.

2 Meinungen

  1. Pathologen beschäftigen sich NICHT mit aussergewöhnlichen Todesfällen!!!!! Es sind Rechtsmediziner!

  2. ich finde das der Beruf Pathologe( Rechtsmediziner ) sehr interessant ist und man so auch nach dem Tod den Hinterbliebenen helfen kann.

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