Alte Fotos restaurieren: So bringen Sie Ihre verstaubten Bilder auf Hochglanz!

Alte Fotos restaurieren erfordert lediglich ein paar PC-Tricks. Mit der richtigen Software ist es spielend leicht, verblasste Farben und Knicke zu retuschieren. Das Ergebnis ist oft verblüffend und die Enkel werden es Ihnen vielleicht eines Tages danken.

Alte Fotos restaurieren: Was wird benötigt?

  • PC
  • Scanner oder eine gute Digitalkamera
  • Photoshop oder GIMP

Alte Fotos restaurieren: So wird's gemacht!

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Digitalisieren

Zuerst muss man das Foto natürlich digitalisieren. Am benutzen benutzt man dafür einen Scanner. Wenn ein solcher nicht zur Hand ist, kann aber auch eine (gute) Kamera zum Abfotographieren der Fotografien verwendet werden. Diese sollte jedoch eine möglichst hoher Auflösung haben. Erst nach der Digitalisierung und Konvertierung in ein Pixel-Format können alte Bilder mit dem PC bearbeitet werden.

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Bearbeiten

Um alte Fotos restaurieren zu können, braucht man zunächst ein Bildbearbeitungsprogramm. Photoshop ist die bekannteste und vermutlich beste Option dafür. Photoshop hat nämlich eine automatische Funktion, die eigens zum Restaurierung alter Fotos konzipiert wurde. Das Programm erkennt und behebt Makel an alten Bildern sofort. Dazu muss man lediglich im Menü auf die Option Bild, dann Anpassen  und schließlich Autotonwertkorrektur klicken. Das sollte bereits die gröbsten Fehler beheben. Falls dies nicht funktioniert, kann man es auch manuell machen. Dazu sollte man erst die Option rückgängig machen, und im selben Menü die Tonwertkorrektur anklicken. Dies öffnet ein weiteres Fenster mit drei Pipetten. Diese sind jeweils für verschiedene Farbtöne verantwortlich. Für die mittlere Pipette benötigt man etwas mehr Erfahrung, doch mit links und rechts kann man ganz einfach Schwarz-Weiß-Töne auffrischen. Mit der rechten Pipette ganz einfach den hellsten Punkt anklicken. Dazu zoomt man am besten ganz nah, um Pixel einzeln erkennen zu können. Mit der Linken macht man dann genau dasselbe, nur mit einem schwarzen Punkt. Dies sollte einen erkennbaren Unterschied bewirken. Hier finden Sie eine Veranschaulichung mit ein paar weiteren Tipps:

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Andere Bildbeartbeitungsprogramme

Wer nicht schon Photoshop hat, und zufällig auch nicht die rund 900 Euro zur Hand hat, die eine Lizenz des beliebten Bearbeitungsprogramms kostet, sollte sich wohl besser bei Freeware bedienen. Das Open-Source Programm GIMP ist da recht überzeugend. Mit hoher Funktionalität und vergleichbarer Bedienung ist es erfreulicherweise gratis! Da muss man nicht lange überlegen und kann das Geld vielleicht gleich lieber für den Urlaub sparen. Nur wenn man die volle Funktionalität und Kompatibilität von Adobe braucht sollte man sich Photoshop holen. Der Durchschnitts-User braucht eher selten die feineren Features von Photoshop. Alternativ produziert die Software-Firma Corel ein ähnliches Programm, das sich auch bestens eignet, um alte Fotos restaurieren zu können.

Oder hier mit Corel

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