Bitonto: ein wunderschöner Geheimtipp in der Nähe der Adria

Als Sitz vieler Bischöfe ist diese kleine Stadt aus früheren Zeiten bekannt. Bitonto wird auch die Stadt der Oliven genannt, da hier märchenhafte Landschaften voll mit unzähligen Olivenhainen der besonderen Olivenbaumsorte Cima di Bitonto zu sehen sind. Doch so verschlafen wie sich das anhört, ist es längst nicht. Dieses malerische Städtchen ist der ultimative Geheimtipp für Ihren nächsten Urlaub, lesen Sie hier, warum!

Bitonto: Die antike Stadt

Die Stadt stammt aus der Zeit der Antike ungefähr aus dem 6. Jahrhundert vor Christi und wurde von griechischen Siedlern gegründet. Ab dem 11. Jahrhundert wurde diese Stadt dann Bestandteil von Unteritalien und wurde dann Teil des Sizilianischen Königreichs. Heute gehört diese kleine Gemeinde zur Provinz Bari in Apulien. Die Region Apuliens, in der das kleine Städtchen liegt, liegt im Südosten Italiens und zeichnet sich vorwiegend durch flaches Land aus, das aber auch einige Erhebungen aufweist. Die Nähe zum Adriatischen und Ionischen Meer macht diese Küste Italiens besonders attraktiv als Urlaubsziel.

Die Cattedrale dell’Assunta e San Valentino

Die dort zu besichtigende Kathedrale ist wohl, neben der endlos schönen Traumlandschaft, für wahre Architekturkenner immer eine Reise wert! Die vollendete Kunst romanischer Sakralarchitektur kann man hier bestaunen. Lange Zeit war die Kathedrale, die um 1200 erbaut wurde, geschlossen. Dort wurden archäologische Ausgrabungen durchgeführt, die man heute zusätzlich unter der Kathedrale in einem archäologischen Museum besichtigen kann. Die beeindruckenden Säulengänge mit den reich verzierten Kapitelle, das besondere Weiß des verwendeten Kalksteins und die aus Marmor bestehenden Kanzeln im Innenbereich der Kirche mit vielerlei kolorierte Intarsien in den Seitenschiffen der Kirche lassen nahezu alle Herzen höher schlagen.

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