Unter dem Titel „StadtBildWandel“ findet im Hamburg Museum vom 16. Juni bis zum 18. Oktober 2015 eine Fotoausstellung statt, die Teile der Sammlungen der Georg Koppmann und Wilhelm Weimar zeigen. Die Aufnahmen zeigen Hamburg an der Schwelle zum 20. Jahrhundert im architektonischen und ökonomischen Wandel.
Zu sehen: Viele bislang unbekannte Bilddokumente
Bismarcks Kopf, Fachwerkhäuser, Abriss, Altbau, Neubau: Beide Fotografen waren hervorragende Dokumentaristen, die im Auftrag der Hamburger Baudeputation und dem damaligen Denkmalbeauftragten Hamburgs ihre Aufnahmen machten. Von ihnen zu sehen sind viele bislang unbekannte Bilddokumente, die Hamburg im Wandel zeigen, denn die Stadt war zum damaligen Zeitpunkt zahlreichen baulichen Veränderungen unterworfen. Die Ausstellung der alten Aufnahmen von dokumentarischem Wert lenkt den Blick auf neue Erkenntnisse zur Stadtentwicklung Hamburgs im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Supplementär dazu werden aktuelle Aufnahmen der Dokumentar-Fotografen Rafael Milach und Michael Luszak gezeigt, die aufgrund der Aufnahmen der Georg Koppmann und Wilhelm Weimar neue fotografische Positionen bezogen haben.
Ausstellung im Rahmen der Reihe „Hamburg in der Fotografie“
Die Ausstellung „StadtBildWandel“ findet im Kontext des Formats „Hamburg in der Fotografie“ statt, das vom Verbund der Historischen Museen Hamburg ins Leben gerufen wurde und in dem das Medium Fotografie mit historischen Fragestellungen in Verbindung gebracht wird. Zahlreiche Ausstellungen in diesem Rahmen zeigen das facettenreiche Norddeutschland vom frühen 20. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart.
Hamburg in der Fotografie: „StadtBildWandel“
19.06. – 18.10.2015
Hamburg Museum
Holstenwall 24
20355 Hamburg
info@hamburgmuseum.de
Tel. 040 428 132 100
Fax 040 428 132 112
Dienstag bis Samstag 10 – 17 Uhr
Sonntag 10 – 18 Uhr
Bildquelle: Thinkstock, 89941625, iStock, arne thaysen
Super Artikel.