Wer könnte den feinsinnigen Unterton dieser Geschichte besser treffen als ein Profi wie Jens Wawrczeck? Die Geschichte des kleinen Hanno, dem ein Drache hilft, sein Selbstbewusstsein wiederzufinden ist wie gemacht für den Sprecher und Schauspieler.
Hanno hatte sich so auf die Schule gefreut. Doch jetzt mag er nicht mehr hingehen. Die anderen Kinder ärgern ihn wegen seines Übergewichts und er hat das Gefühl, keiner kann ihn dort leiden. Da tritt auf sehr ungewöhnliche Weise ein kleiner Drache in sein Leben. Er hat bei sich in der Drachenschule ebenfalls ein massives Problem. Statt wie üblich drei Köpfe hat er nur einen. Und aus dem kommt nicht mal richtiges Feuer. Doch als er bei Hanno so tolle Sachen wie vorlesen, malen und singen lernt, entwickelt der kleine Drache ein neues Selbstbewusstsein. Und auch Hanno profitiert enorm von der Freundschaft. Weil ihm der Drache immer seinen Kuchen und seine Schokolade wegisst, wird er zusehends schlanker und weil er dem Drachen die Dinge beibringt, die er selbst gerade erst gelernt hat, wird er sicherer darin und seine Leistungen in der Schule werden immer besser. Aber das Tollste ist: Hanno lernt sich zu wehren und merkt dabei, dass gar nicht alle gegen ihn waren. Im Gegenteil.
Eine schöne Geschichte über den Glauben an sich selbst. Geeignet sowohl für Jungs als auch für Mädchen ab sechs Jahren.
„Hanno malt sich einen Drachen“, als Hörbuch (ungekürzte Lesung, eine CD) bei Hörbuch Hamburg in der Silberfischreihe erschienen, zu haben für rund 8 Euro.