Perry Rhodan: Science-Fiction-Serie mit Erfolgscharakter

Wer Science-Fiction liebt, liest Perry Rhodan. So einfach ist das. Die Heftserie kommt aus Deutschland und feiert einzigartige Erfolge. Seit Anfang der 60-er Jahre wurde die Fangemeinde der Serie stets größer. Angefangen hat alles mit der Konzeption eines 30-bändigen Heftzyklus. Doch die Verkaufszahlen waren so groß, dass neu aufgelegt werden musste. Wir wagen einen Blick in die Details der weltweit erfolgreichsten Heftromanserie des Sci-Fi-Genres.
[youtube Ln1LTyx6wig&feature=fvst]

Perry Rhodan: Am Anfang war die Serienidee

Von der Idee bis zum Druck ist es ein langer Weg, das wusste auch Sci-Fi- Autor Walter Ernsting, als er zusammen mit Karl- Herbert Scheer im Jahre 1960 von einer Romanserie mit einem zentralen Protagonisten träumte. Das erste Hindernis waren vor allem fehlende Autoren. Als sich diese nach und nach fanden, ging es an die Konzeption des Inhalts. Innerhalb von drei Tagen entstanden durch Ernsting und Scheer Hauptpersonen und Handlungsstränge für die baldige Erfolgsserie. Als der Moewig-Verlag das OK für den Start gab, wurden die Herren Entwickler mit der Erweiterung des Projekts beauftragt. Der berühmte Graphiker im fiktionalen Genre Johannes Herbert Bruck (auch Johnny Bruck) lieferte die Titelbilder.

Thema ist Held Perry Rhodan

Aufgebaut in mehreren Zyklen, rückt Major Perry Rhodan in das Zentrum der Erzählung. Bis zu 100 Hefte bilden einen Zyklus, der eine Handlung abschließt. Allerdings wird auch in anderen Zyklen stets Bezug zu bereits thematisierten Personen genommen. Die Nachfahren der Erdenbewohner kennen ihren Heimatplaneten nur noch aus Legenden. Die Sonne ist erloschen, Galaxien warten darauferkundet zu werden. Angefangen im ersten Heft „Die Dritte Macht“. Der Serienheld landet im Jahr 1971 auf dem Mond und macht Entdeckungen der besonderen Art. Besser gesagt der dritten Art. Rhodan trifft auf Außerirdische, alles andere muss man durch das Lesen selbst entdecken. Gar nicht so leicht bei der Vielzahl der bereits veröffentlichten, wöchentlichen Ausgabe. Von Fans für Fans besteht aber die Möglichkeit, einer Einstiegshilfe. Die deutsche Science-Fiction-Serie erscheint bei der Pabel-Moewig Verlags GmbH und wurde besonders vom im März 2012 verstorbenen Autor Hans Kneifel geprägt.
[youtube 1-ql46WvoDo&feature=related]

Werbung

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*