„Checker“ Thomas Karaoglan bei DSDS

„Checker“ Thomas Karaoglan bei DSDS fällt zunächst einmal durch sein deutlich formuliertes Ego auf. Der sechzehnjährige nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, wer seiner Meinung nach der heißeste Anwärter auf den Superstar-Titel in der siebenten Staffel der Casting-Show wird. Dabei helfen ihm seine durchaus polarisierenden, flotten Sprüche, bei denen sich die einen vor Lachen biegen und andere nur müde mit den Augen rollen.

„Checker“ Thomas Karaoglan bei DSDS: mit gesteigertem Ego durch die Mottoshows

Mit „Mamacita“ vom ehemaligen Superstar-Anwärter Mark Medlock konnte der „Checker“ in der dritten Mottoshow gute Laune und Sommerstimmung verbreiten. Jury-Chef Dieter Bohlen, der das Lied geschrieben und produziert hat, konnte sich ein spontanes Grinsen nicht verkneifen. Auch die anderen beiden Jury-Mitglieder Nina Eichinger und Volker Neumüller konnten in Abstufungen positives Feedback geben.

Im Gegensatz zum Bangen um Nelson Sangaré und Manuel Hoffmann musste sich  Thomas Karaoglan kaum Sorgen machen, ob er bei der DSDS Mottoshow weiterkommt. Jegliche Einschränkungen in seinen Fähigkeiten werden ohnehin vom Checker mit überproportionalen Sprüchen überspielt – weswegen er das Publikum wie kein Zweiter spaltet. Für die einen ist er ein Quell der Freude, für andere eine reine Nervensäge.

Auf die flotten Sprüche folgte ein Schwächeanfall in der Disco

Doch wie durch die BILD-Zeitung gemeldet wurde, haben die Aufregung und der Stress bei den Liveauftritten des DSDS Kandidaten durchaus auch negative Aspekte mit sich gebracht. Bei der After-Show-Party im Kölner „Nachtflug“ wurde es dem „Checker“ Thomas Karaoglan wohl etwas blümerant, so dass er die frische Luft aufsuchen musste. Bei dem leichten Schwächeanfall soll ihm der Kreislauf den Dienst versagt haben, einige Minuten später war der jüngste Kandidat der aktuellen DSDS Staffel aber wieder obenauf.