Jede Frau packt zwölf Portionen ihrer Lieblingsplätzchen ab und tauscht mit den anderen. Der zwölfte Satz Plätzchen wird gespendet. So sind die Regeln. Und alle halten sich daran. Bei einem gemütlichen Abend werden Rezepte getauscht und Geschichten erzählt, die das Leben geschrieben hat. Eine prima Idee, die man auch ins eigene Leben integrieren könnte. Auf die Art und Weise muss man nur eine Sorte Plätzchen backen und hat hinterher trotzdem ein tolles Sortiment zusammen. Und man hatte einen Abend, von dem man mit Sicherheit noch eine Weile zehren wird. Denn Schicksale wie die der Frauen im Christmas Cookie Club sind nicht selten und doch teilweise dramatisch. Und manchmal ändert ein solcher Abend alles, denn ein Gespräch mit guten Freunden kann oftmals die ganze Lebensrichtung ändern.
Ein nettes, angenehm seichtes Buch, das sich gut dazu eignet, die Vorweihnachtszeit ein wenig zu entschleunigen. Schön auch die Ergänzungen wie z.B. das Kapitel über Ingwer, seine Herkunft und seine Wirkungsvielfalt. Und wer die Plätzchen der ‚Cookie-Hexen‘, wie sie sich selbst nennen, nachbacken will, der findet im Buch ein kleines Heftchen von Dr. Oetker mit all den Rezepten.
Ann Pearlman: Der Cristmas Cookie Club, erschienen im Oktober 2009 bei Marion von Schröder, aus dem Hause Ullstein, zu haben für 14,90 Euro. Eine gute Geschenkidee auch für Backbegeisterte.
Also muss jetzt echt ein dickes Lob aussprechen!
Hab das Buch von meinem Schatz kurz nach Nikolaus bekommen.
Die Rezepte sind super und die Geschichten sind noch besser! 😉
Kann es nur weiter empfehlen. Das tolle an dem Buch ist, dass es auch für die „nicht Leseratten“ toll geschrieben ist!
2Daumen Hoch
LG