Verrückt nach Steve: Sandra Bullock in rasanter Liebeskomödie

In „Verrückt nach Steve“ spielt Sandra Bullock die Kreuzworträtsel-Erfinderin Mary, die mit ihrer unangepassten und eigenwilligen Art nirgendwo so richtig hingehört. Sie wohnt noch bei ihren Eltern, hat keine Freunde und die Liebe war ihr bisher verwehrt – bis ihre Eltern ein Blind Date mit Steve (Bradley Cooper) organisieren.

Verrückt nach Steve: eine weitere Romantic Comedy mit Sandra Bullock

Mary ist spontan begeistert von dem feschen Kameramann und macht ihm unangebrachte und vorschnelle Avancen, vor denen ihn nur ein Anruf seines Chefredakteurs rettet. Hals über Kopf flieht Steve vor der forschen Mary, die aber dessen Abschiedsworte gehörig missdeutet und sofort Feuer und Flamme ist. Sie steigert sich so sehr in ihre neuentdeckte Verliebtheit hinein, dass sie ihren Job verliert und nun versucht, Steve bei seiner Arbeit ausfindig zu machen.

Mit tapsiger und auch nervtötender Art schlägt sich Mary durch Amerika, durch einen Hurrikan und mit einem schnöseligen Reporter (Thomas Haden Church) herum, gewinnt dabei neue Freunde und kann sogar Steve davon überzeugen, dass sie nicht eigenartig, sondern einzigartig ist.

Sandra Bullock feiert mit zwei Liebeskomödien und einer Biographie ihr Comeback

Einige Zeit war es still um Sandra Bullock. In diesem Jahr meldet sie sich gleich mit drei Filmen zurück: Nach „Selbst ist die Braut“ folgt nun „Verrückt nach Steve“ und später im Jahr das Football-Drama „The Blind Side“. Während „The Proposal“ nicht nur ein kommerzieller Erfolg war, konnte „All About Steve“ die Kritiker nicht überzeugen – Mary wirke zu enervierend und der Film selbst schaffe es nicht, dass man an den Figuren oder der Story Interesse entwickeln könne.

Dennoch konnte Sandra Bullocks neuer Film an seinem ersten Wochenende auf Platz drei der Kinocharts einsteigen. Das deutsche Publikum kann sich ab dem 19. November 2009 eine eigene Meinung bilden.

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