Der deutsche Film wird hierzulande immer kritisch von den Kinogängern beäugt. Gute Filme, die eigentlich jedes Jahr in die Filmtheater kommen, finden beim Grossteil der Zuschauer keinen Anklang. Noch immer beherrschen die Hollywood-Giganten das Geschehen auf dem Roten Teppich.
Doch im vergangenen Jahr gelang es Til Schweiger mit „Keinohrhasen“ diese Phalanx zu durchbrechen. Die romantische Komödie, die in erster Linie von den Klasse-Schauspielern Nora Tschirner, Matthias Schweighöfer und Jürgen Vogel lebt, eroberte die Herzen im Sturm. Zwar ist es auch dort Schweiger nicht vollständig gelungen sich in einer anderen Rolle als den Helden zu spielen, jedoch ist seine Arbeit hinter der Kamera nicht hoch genug zu bewerten.
Mit „Zweiohrküken“ soll es am 17. Dezember 2009 nun eine Fortsetzung geben, an welcher die beiden Hauptdarsteller Til Schweiger und Nora Tschirner mitwirken werden. Schweiger, der in der ungewöhnlichen Namensgebung einen Teil des Erfolges sieht, wird auch als Produzent und Regisseur hinter der Kamera stehen.
Ganz ehrlich: „Keinohrhasen“ war schon vom Namen her gewagt, ist aber sehr gut angekommen. „Zweiohrküken“ ist nun wirklich übertrieben. Dieser Film braucht keine Fortsetzung, das macht alles kaputt.
Ich fand die ersten 20 Minuten sehr überraschend, lustig und anregend, Dass sich lauter Promis ein Stelldichein gaben, war das Salz in die Suppe. Wirklich niedlich fand ich die Szene, als Jürgen Vogel die Sozialpädagogin auf den roten Teppich mitnahm..
Der allgemeine Umgangston, klang mir zu roh in den Ohren.
Die liebevolle Bindung zwischen dem Filmhelden und der Filmheldin kann ich nicht recht glauben. Sie haben sich doch von kleinauf angeödet…. Aber vielleicht gibt es dazu Verständlicheres in der Fortsetzung.
Ich kann mir ebensowenig vorstellen, dass diese Fortsetzung auch nur annähernd an den ersten Film herankommen wird. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass Fortsetzungen meistens an den Haaren herbeigezogen sind, trotzdem freue ich mich darauf. Und obwohl der Name etwas überzogen ist (basteln die dann im Kindergarten jetzt auch noch Ostereier?!), finde ich es trotzdem lustig und außerdem ist der Name deutlich kreativer als z.B. Keinohrhasen 2 und trotzdem weiß man sofort, welcher Film gemeint ist.
Ich bin gespannt, wie der wird!
Hoffentlich eine würdige Fortsetzung!
Also wenn das mal keine Herausforderung ist einen so guten und erfolgreichen Film fortzusetzen.
Bin schon sehr gespannt und freue mich schon drauf.
Gäähn! Erwartet uns jetzt noch so ein witziger Film (trara trara) von und mit dem grandiosen (Selbst)Darsteller Schweiger und seinem treuen Gefolge? Frei nach dem Motto wenn mich schon keiner engagiert, dann schreib ich mir eben selbst ein paar Rollen auf den Leib. Hauptsache sie bedienen die Klichees, die die Deutschen so lieben.
In Hollywood wollte ihn ja keiner sehen und Nazirollen sind ja auf Dauer auch langweilig. Wie schön, dass sich in Deutschland mit belanglosen Themen, einem bisschen Hausfrauenwitz und einer absolut unglaubwürdigen Romanze noch die schnelle Mark verdienen lässt.
Keinohrhasen war ein absolut toller film,voller witz und romantik 🙂
Zweiohrküken…na ja, was soll man zu dem titel schon sagen?! etwas einfallslos und man kann nur hoffen, dass die story nicht die typische situation, in der sie sich verlieren und dann noch mal wieder finden,wird…
wir werden es sehen, aber wie bei den meisten fortsetzungen wird die nummer 2 niemals an den vorgänger anschließen können. weder vom inhalt, noch vom witz und erst recht nicht, was die kritiken anbelangt.
sieht man ja nun echt zu oft.
Nora Tschirner zieht sich auch immer noch selten komplett aus, und mir kommt es so vor, dass sie noch leider nicht ganz frei ist. Aber es ist ausgezeichnet und menschlich, keine Scham zu haben! Warum hat sie so wenige Geschlechtspartner? warum hat sie immer noch wenige maennl. Partner? Es ist doch auch so menschlich, sehr, sehr viele Partner zu haben! Liebt sie alle, die gut und attraktiv für sie sind? Wenn es nicht so ist, warum sind alle, die gut sind, unattraktiv z. B., für sie? Das alles weiss ich nicht. Tut eigentlich echt leid.