Zu viel Regen: So schützt man seine Pflanzen vorm Ertrinken

Der Regen lässt die Schalen von Tomaten und anderen Gemüsearten und Früchten platzen und macht die Ernte ungenießbar, oft schimmelt sie sogar, deshalb muss man die Pflanzen pflegen und konsequent vor zuviel Regen und Überwässerung schützen.

Pflanzen pflegen: So wirds gemacht!

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Gegen Staunässe in den Beeten helfen abfallende Beete, kleine „Wassergräben“, in denen das Wasser abläuft und ein kiesiger, bzw. sandiger Untergrund, in dem das Wasser besser versickern und ablaufen kann, als in festem, erdigen Boden.

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Auch Aufschüttungen von Humus oder Holz-Hexel empfehlen sich zum Pflanzen pflegen.

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Es empfiehlt sich im Idealfall die Anschaffung eines Gewächshauses, um die Pflanzen zu schützen, denn dort können sie ungestört gedeihen.

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Günstigere Alternativen gibt es natürlich auch. Eine ist zum Beispiel das Pflanzen in Töpfen – nur muss man dann immer recht viel rennen und tragen, wenn sich Regen ankündigt, um die Pflanzen noch rechtzeitig ins Trockene zu retten. Gegen Staunässe aufgrund von zu viel Regen kann man bei Töpfen Abhilfe schaffen, indem man die Böden der Töpfe durchbohrt, so dass das Wasser abrinnen kann. Außerdem sollten auf dem Boden der Töpfe immer Steine oder Kies sein, so dass das Wasser besser sickert und die Wurzeln der Pflanzen nicht in der gestauten Nässe vermodern.

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Für spontane Regengüsse und Platzregen eignet sich je nach Pflanzenhöhe oder Größe der Beete auch der Einsatz von großen Schirmen oder großer Folien, die über die Beete gelegt werden – natürlich nur für die Dauer des Regens.

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Für Tomaten wurde der so genannte „Tomatentunnel“ entwickelt, den es im Baumarkt gibt. Man stülpt ihn einfach über die Pflanzen.

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Selber machen kann man so etwas auch und nicht nur für Tomaten, sondern auch für andere Pflanzen verwenden. Dies funktioniert zum Beispiel mit großen Müllsäcken, die man aufschneidet und entsprechend mit Draht, Klebeband etc. um die Pflanzen herum befestigt. Natürlich kann, bzw. muss man die Konstruktion bei gutem Wetter und Sonnenschein aufrollen, damit die Pflanzen noch genug Luft und Sonne bekommen. Am besten befestigt man die Konstruktion an einer extra Stange, die im Boden neben den Pflanzen steckt. So wird die Pflanze nicht in Mitleidenschaft gezogen, wenn ständig der Müllsack um sie herum weht. Bei Regen dann einfach drüber stülpen.

Schwierigkeitsgrad:  

Keine Meinungen

  1. Hallo, eine gute Idee, die ich mal hatte, als meine Töchter im Kindergarten/Grundschulalter waren, ist: Salzteigknete bereithalten, damit Mama noch weitermachen kann, wenn die Kinder eigentlich nur noch matschen wollen. Rezept folgt unten. Dabei ist es zu empfehlen, dass man die Ausstecher aufteilt, damit nicht die Plätzchen hinterher nach Salzteigknete schmecken…Rezept Salzteigknete:400 g Mehl ( das billigste)200 g Salz2 Esslöffel Alaun (das hält die Knete länger geschmeidig)4 Esslöffel Speiseöl ( mit billigem, nicht kaltgepresstem hält die Knete länger)Ca. 300 ml kochendes WasserWenn vorhanden: Ostereierfärbetabletten zum EinfärbenMehl, Salz und Alaun mischen, Speiseöl dazu, kochendes Wasser (evtl. mit darin aufgelöster Färbetablette) dazu und mit den Knethaken und dann von Hand gut verkneten. ertrug.Hält sich in luftdichter Verpackung wochenlang im Kühlschrank, irgendwann wird sie ranzig oder schmierig, aber da sie fast nichts kostet und eine tolle Konsistenz hat, macht man dann eben neue.

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