Das Chaos ist unüberschaubar geworden, die Schwimmbrille wird gesucht, aber nicht gefunden und dazwischen auch noch Essensreste. Da rasten Eltern leicht aus. Aber wie können solche Situationen vermieden werden? Ist das Chaos unüberschaubar, muss über ein grundsätzliches Ordnungssystem nachgedacht werden.
Zimmer aufräumen: Was wird benötigt?
- Kisten
- Körbe
- Regale
- abgesprochenes Ordnungssystem
Zimmer aufräumen: So klappt es spielend leicht!
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Zuviel ist nicht zu bewältigen
Zimmer aufräumen funktioniert nur, wenn klar ist, wo jedes Teil seinen Platz hat und um dies im Kleinkindalter spielerisch lernen zu können, muss die Menge des Spielmaterials überschaubar sein. Kleinkinder brauchen nicht Unmengen von Spielzeug, besser sind gut gewählte, pädagogisch sinnvolle und qualitativ hochwertige Sachen. Da dürfen auch ruhig der Verwandtschaft bei Geschenken Vorschläge gemacht werden. Das Kleinkinderzimmer sollte möglichst viel Platz zum Bauen von Spiellandschaften bieten und kein Warenlager vom Spielzeugladen sein.
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Zimmer aufräumen mit Kleinkindern
Täglich nach dem Spielen, vor dem Abendessen und Zubettgehen sollen die Kleinkinder zusammen mit den Eltern, die es als Vorbild vormachen, ihr Zimmer aufräumen. Tisch und Stühlchen kommen an ihren Platz und die verschiedenen Kleinteile, wie Kochgeschirr, Autos, Puppen, Werkzeuge, Bauklötzen in dafür eigens vorgesehen Körbchen oder Kisten, die in einem Regal stehen können. Dadurch kann das individuelle Abendritual den Tag, mit aufgeräumten Zimmer zu beenden, erlernt werden. Die Erziehung zum täglichen Aufräumen wird so zur Gewohnheit.
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Aufräumen für Schulkinder
Sind die Kinder im Schulalter sollten sie 1x pro Woche ihr Zimmer aufräumen. Ihr entsprechendes Ordnungssystem mit Kisten, Schachteln und Schubladen, für die entsprechenden Dinge, macht es ihnen leicht. Passt es irgendwo nicht mehr, muss erweitert werden oder Spielsachen, die nicht mehr altersgemäß sind, ausrangiert werden. Müll, Wäsche und Geschirr soll entsorgt oder gereinigt werden und saugen können die Kinder auch. Es werden allerdings immer wieder Zeiten mit Problemen dabei auftauchen. Eltern sollten dann unterstützen mit Rat und Tat, aber auch klare Ziele setzen, was vom Kind erreicht werden kann und soll. Hält es sich nicht daran, folgen Konsequenzen.