Wissen

Der Kindergarten ist kein Schließfach, sondern eine Bildungseinrichtung. Das hat sich inzwischen überall herumgesprochen. Nur in den Kitas nicht.

Im Gespräch ist Zattoo schon lange. Ich meine schon vor über einem Jahr erstmals davon gehört zu haben. Nur zu sehen war bislang nichts. Ich war daher schon ein bisschen erstaunt, als ich vorhin in meinem E-Mail-Postfach folgende Mail fand (auszugsweise):

Offenbar braucht Deutschland massenhaft Zentraldatenbanken. Jedenfalls weisen die penetrant konsequenten politischen Aktivitäten eindeutig in diese Richtung. Ob es um angebliche Terrorverdächtige, Straßenverkehrsteilnehmer, Ausweisinhaber und deren gespeicherte Merkmale oder – wie jüngst – um Steuerzahler geht, stets scheinen Zentraldatenbanken das probate und unbedingt erforderliche Mittel der Wahl zu sein. Kommen die Politiker und Behörden eigentlich selbst auf diese schrägen Ideen oder erliegen alle Beteiligten kollektiv dem Faszinosum Technik und deren Lobbyisten aus der IT-Branche? Oder steckt in den Akteuren etwa doch Orwells Big Brother? Nee, ne?

Dr. Annette Schavan ist Bundesministerin für Bildung und Forschung. Als Bildungspolitikerin hat sie sich einen guten Ruf erworben. Das war allerdings noch zu Zeiten, in denen sie Kultusministerin im Ländle, in Baden-Württemberg war. Mit Klauen und Zähnen hat sie sich in dieser Zeit gegen jede Einmischung des Bundes in die Bildungspolitik, die in der Hoheit der Länder liegt, gewehrt. Mit ihrer Hilfe wurden die Kompetenzen des Bundes noch weiter beschnitten. Frau Schavan hat also im Grunde in ihrem eigenen Ressort nichts mehr zu vermelden. Gut, dass sie noch die Forschung hat, sonst hätte sie gar keine Arbeit!

Wie wäre es, wenn wir in Deutschland das dreigliedrige Wahlsystem einführen würden? Die Stimme eines Akademikers hätte einen höheren Wert als die Stimmen eines Handwerkers, die wiederum einen höheren Wert als die Stimme einer jungen Hausfrau. Da müssten wir mal sehen, ob dann die Hausfrau überhaupt berechtigt wäre, ihre Stimme abzugeben. Vielleicht würde sie die notwendige Kompetenz zu wählen erst nach einer gezielten Förderung besitzen? Erst dann wäre sie berechtigt ihre Stimme abzugeben. Es klingt absurd - genau so absurd, wie das deutsche dreigliedrige Schulsystem ist.l...

Ich habe den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg von Beginn an als zutiefst unsympathsch empfunden. Auch habe ich schon immer von seinen mangelnden rhetorischen Fähigkeiten auf seinen Intellekt geschlossen. Bestätigt wurden meine Einschätzungen mehrfach, zuletzt im Zusammnhang mit seiner Trauerrede für den (nach Oettingers Aussage) Antifaschisten Filbinger. Überrascht es da jemanden zu hören, dass Oettinger auch in der Bildungspolitik eine Nullnummer ist?

Bekanntlich verlagere ich meinen Arbeitsplatz nach und nach ins Web. Bei häufig wechselnden Arbeitsplätzen und regelmäßigen Auslandsaufenthalten ist dies die probate Lösung. Während Kollegen stetig maulen, sie hätten gerade ihren Laptop, Organizer etc. nicht zur Hand und im Übrigen wüssten sie selbst dann nicht, ob die Daten noch aktuell sind, benötige ich lediglich einen Internetzugang, welchen ich in Deutschland per web´n´walk und MDA Compact 2 gewährleiste, und alle meine Daten sind topaktuell am Start. Alle? Nein, bislang fehlten meine Aufgabenlisten. Künftig aber nicht mehr!

Eines der Schwerpunktthemen des Fernausbildungskongresses 2007 lautet „Fernausbildung für den Auslandseinsatz“. Das ist kein spezifisches Thema der Bundeswehr; Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Einrichtungen und NGOs agieren inzwischen weltweit. Neben Experten der Bundeswehr werden weitere Wissenschaftler und Praktiker hierzu vortragen und diskutieren.

Vor einiger Zeit habe ich schon einmal dieses Thema hier auf Germanblogs gebloggt. Jetzt habe ich auf dem neuen Blog Filtertraum von Michael Wald mit einem höchst interessantem Beitrag als Videopodcast gesehen.

Karin Stilke war vor 70 Jahren das Topmodel Deutschlands. Festgehalten wurde ihre Vielfältigkeit von den bekanntesten Fotografen ihrer Zeit. Jetzt werden ihre schönsten Erinnerungen im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe präsentiert.