Bildung & Beruf

Wissenswertes über die besten Universitäten und die neusten Entwicklungen in der Arbeitswelt gibt es hier zu lesen. Jetzt informieren und das eigene Berufsleben verbessern!

Das Dilemma der fehlenden Eintrittsvoraussetzungen

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) meldet, dass die Anmeldungen zu den nordrhein-westfälischen Hauptschulen auf einem historischen Tiefstand angelangt sind. Im Vergleich zum Vorjahr wurden zum Schuljahreswechsel 2006/2007 6,8 Prozent weniger Schüler angemeldet. Damit wechseln nur noch 15 Prozent aller Grundschulabgänger auf eine Hauptschule. An den Gymnasien wurden hingegen rund 2 Prozent mehr Kinder als im Vorjahr angemeldet. Der VBE meint: "Verständlich, die Eltern wollen halt die bestmögliche Ausbildung für ihr Kind." und appelliert an die Politik, diesen seit Jahren stetig wachsenden Trend zur Kenntnis zu nehmen. Soweit die Meldung...

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Zielkonflikte oder Inkompetenz oder menschliches Versagen? Oder alles zusammen! Oder was?

"Wir schreiben vor oder nach den Weihnachtsferien einen Religionstest!" beschied die Fachlehrerin der Klasse meiner Tochter. In Kommunikation geschult, empfindet man eine solche Aussage schon einmal gern als durchaus ungenau. Eine Woche vor den Weihnachtsferien will die Lehrerin dann Nägel mit Köpfen machen: "Heute schreiben wir den Test!" Ein Teil der Klasse rebelliert: "Wir haben eben gerade schon einen Mathetest geschrieben!" Die Fachlehrerin gibt sich menschlich und verzichtet auf den Test.

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Privatschulen auf dem Vormarsch

.... ?die sind doch nur etwas für Reiche? ....so die allgemeine Meinung in der Bevölkerung, nicht wissend, dass sie für jedermann erschwinglich sind, die Vermittlung von Werten im Vordergrund steht und es auch hier für die Schüler heißt - pauken ?bis der Arzt kommt?.....

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Sommer, Schüler, Senioren

Kurz vor Weihnachten scheint die NRW-Bildungsministerin Barbara Sommer (Sie wissen schon. Die mit...) nochmal so richtig von der Arbeitswut gepackt und geschüttelt zu werden. Ein Projekt nach dem anderen entspringt ihrem Ministerium. Allerdings könnte ein bisschen mehr Nachdenken so manchem Konzept zu mehr Nachhaltigkeit verhelfen.

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Das bildungspolitische Tollhaus der Bundesrepublik

Tag für Tag steht etwas zur Bildungspolitik in NRW auf den Titelseiten der hiesigen Lokalblättchen. Offenbar hat sich Rüttgers Regierung vorgenommen, einen der wenigen Kernkompetenzbereiche der Länder auszureizen bis zum Letzten. Lese ich die - teils nur noch als schwachsinnig zu bezeichnenden - Maßnahmeankündigungen der Maniküreministerin Sommer, dreht sich mir immer häufiger der Magen auf links.

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Wortmeldung aus Absurdistan

In der aktuellen ZEIT (49/2006) darf sich Stammschreiber Thomas Kerstan auf der Titelseite zur deutschen Schulmisere äußern. Unter dem Titel "Pakt mit den Paukern" lässt er seinen kruden Gedanken freien Lauf. Am Ende des glücklicherweise nicht sehr langen Artikels ist dem geneigten Leser deutlich, warum es Wörter wie "absurd" in der deutschen Sprache gibt.

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Mit Kindergärten Gewinne erwirtschaften?

Gerade in NRW jammern wieder alle Kindergartenbetreiber kollektiv über die Kürzungen der Kostenzuschüsse seitens der Landesregierung. Einrichtungen werden geschlossen. Weitere Schließungen werden mit großer Drohgebärde gegenüber den staatlichen Stellen angekündigt. Zu den Kürzungen im finanziellen Bereich tritt noch ein faktisch reduzierter Platzbedarf. Es gibt einfach weniger zu betreuende Kinder.

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Lehrerausbildung mangelhaft?

In der ab Morgen im Handel erhältlichen Ausgabe der Wochenschrift DIE ZEIT werden sich zwei PISA-Erstgeborene zum Zusammenhang zwischen dem Ergebnis der Schülertests und der Leistung der Lehrer äußern.Das verspricht, interessant zu werden...

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Die Mogelpackung der NRW-Leseförderung

Vor ein paar Tagen ging es durch die Gazetten. "NRW macht Schülern Lust aufs Lesen" wurde da behauptet, als sei es was bahnbrechend Neues. Wieder einmal wurde die unvermeidliche PISA-Studie zitiert, wonach fast ein Viertel der deutschen Schüler im Alter von 15 Jahren einen beliebigen Text nicht richtig lesen oder zumindest nicht richtig verstehen kann. Da muss wohl was schief gelaufen sein im Prozess des Lesen-Lernens, rief dann die NRW-Schulministerin Sommer (CDU) aka Mrs. Maniküre auch gleich mit populistisch gut inszenierter Empörung aus. Und ein Verlag sah seine Chance auf zusätzliche Publicity.

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