Bildung & Beruf

Ella geht gern in die Schule, denn schließlich ist da immer was los. Nur der Lehrer ist manchmal so komisch. Als er eines Tages auch noch Erpresserbriefe erhält, heißt es für die Schüler eingreifen.

Die meisten Bundesländer haben noch Ferien. Zeit, die man in erster Linie dafür nutzen sollte, sich zu entspannen und einfach mal wieder in Ruhe das zu tun, wozu man sonst nie kommt. Und wenn es nur abhängen ist.

...und die meisten davon sind, man kann es leider nicht anders sagen, schlecht. Sie haben zu wenig Stichwörter, erklären nicht kindgerecht oder fassen sich zu knapp und erschweren so das Verständnis. Eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen ist „Das große Ravensburger Taschen-Lexikon von A-Z“.

Lernwerkstattkinder, Vorschüler, Schulzwerge oder wie auch immer sie heißen, die Kinder, die in diesem Jahr in die Schule kommen. Im Kindergarten wird verstärkt gefördert, das Würzburger Programm setzt ein und auch zuhause merkt man gerade in dieser Phase oft, dass das Interesse an Buchstaben größer wird.

Viele Schulprobleme entstehen, weil die Kinder nicht wissen, wie sie mit bestimmten Situationen umgehen sollen. Und manchmal haben auch die Eltern selbst nie gelernt haben, wie man richtig lernt. Daher richten sich die Bücher der Pädagogin Annette Neubauer nicht nur an Kinder vorwiegend im Grundschulalter, sondern auch an deren Eltern. Die Autorin zeigt auf, wie man sein Kind richtig unterstützen kann. Und wie man es motivieren kann, auch dann, wenn in der Schule mal was schiefgeht.

Eigentlich typisch Berlin – was anderswo hervorragend funktioniert, geht in Berlin vollkommen schief. Wie jetzt bekannt wurde, müssen die 28.000 Schüler die Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA) noch einmal wiederholen, weil an zahlreichen Schulen die Schüler bereits im Vorfeld die Aufgaben zur Mathematikprüfungen kannten.

Übung macht den Meister und das Lesen fördert die richtige Schreibweise ungemein. Denn wenn ich ein Wort bereits viele Male gelesen habe, hat es sich mir eingeprägt und ich kann es leichter wiedergeben. Doch auch das Schreiben übernimmt eine solche Aufgabe und hilft dem Gehirn, sich zu erinnern.

Ferien sind dazu da, sich auszuruhen. Endlich mal in Ruhe spielen, ausschlafen, den Tag auf sich zukommen lassen. Doch ein bisschen Übung für die Schule muss leider auch sein. Schön, wenn man das spielerisch verpacken kann.

Sagten sich die schwarz-gelben Landesregierer in NRW und verkürzten kurzerhand die Schulzeit auf Gymnasien von 9 auf 8 Jahre. Dabei entschlackten sie natürlich die Lehrpläne nicht. In alt-bewährter Kohlenpottmanier tat man, als wäre dies überhaupt keiner weiteren konzeptionellen Überlegung wert.Im zweiten Jahr nach der Einführung dieser hanebüchenen Innovation wird immer offenkundiger, dass sich die Bildungspolitiker geirrt haben. Eine Erkenntnis, die ihnen allerdings die Fachleute, die versammelten Philologen, deutlich vorhergesagt hatten.

Zugegeben. Der Titel ist etwas verkürzend. Tatsächlich will das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen in einer Studie herausgefunden haben, dass Fernseher, Spielkonsolen und Computer in Kinderzimmern zu schlechteren Schulnoten führen. So merkwürdig wie das in seiner ganzen Pauschalität klingt, ist das Ergebnis der vermeintlichen Studie natürlich auch. Viel Zahlenspielerei und ein paar simple Sprüche...