Tierheilpraktiker – Homöopathie für Tiere?

Die Tierheilpraktiker

Diese „sanften Heilmethoden“ können auch von Menschen ohne tierärztliche Approbation durchgeführt werden. Häufig führen sie zu erstaunlichen Ergebnissen, so können Allergien oder chronischen Erkrankungen oft durch pflanzliche Mittel oder Nadelstiche behoben werden.
Ein guter Tierheilpraktiker wird sich viel Zeit für seine Patienten nehmen, denn die angebotenen Behandlungsmethoden verlangen eine ausführliche Erstanamnese. Die Behandlung wird dann genau auf den Patienten zugeschnitten.

Ausbildung zum Tierheilpraktiker

Die Berufsbezeichnung „Tierheilpraktiker“ ist in Deutschland nicht geschützt. Deshalb können sie auch Personen ohne heilkundliche Ausbildung führen. Es gibt Akademien, die Tierheilpraktikerausbildungen anbieten und ihren Schülern die schulmedizinischen Zusammenhänge für die Behandlung von Tieren sowie unterschiedliche Heilmethoden vermitteln.

Bei der Wahl eines Tierheilpraktikers sollte darauf geachtet werden, dass er seine Kenntnisse nicht nur auf irgendeinem Wochenendlehrgang erworben hat.
Tierheilpraktiker dürfen keine Operationen durchführen, keine rezeptpflichtigen Arzneimittel anwenden und keine Impfungen vornehmen. Die Behandlung bei schweren Erkrankungen sollte immer in Absprache mit dem Tierarzt stattfinden.

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