Wer mag schon die kalten und nassen Herbst- und Wintermonate? Viele Menschen fühlen sich in dieser Zeit energielos, konzentrationsschwach, müde und schlapp, aber auch die Stimmung ist am Tiefpunkt angekommen.
Dabei sind Frauen vielmehr betroffen, als die Männer. Bei einigen vergeht es mit der Zeit von selbst, andere wiederum leiden stark darunter. Dies hat zur Folge, dass sie in eine sogenannte Herbst- und Winterdepression verfallen. Die häufigste Ursache bei dieser Art von Depression ist ein Lichtmangel in dieser Jahreszeit. Kühlere, dunklere und damit kürzere Tage bringen die Hormone durcheinander. Eine Folgeerscheinung tritt ein und ihr müde machendes Hormon Melatonin bildet sich zunehmender und dadurch muss das gute Laune machende Hormon Serotonin Einbuße erleiden. Eine Winterdepression ist meistens nur in den Ländern mit besonders kühlen sowie langen Wintermonaten zu verzeichnen. Skandinavien ist unter anderen eines dieser Gegenden, wo sich ein Depressionsleiden häufiger bemerkbar macht. Damit sie die Adventszeit und die Weihnachtsfeiertage ohne eine Herbst- und Winterdepression genießen können, lassen Sie sich im Folgenden etwas inspirieren.
Winterdepression: Was wird benötigt?
- so viel Tageslicht an der frischen Luft wie möglich genießen
- Fisch und Meeresfrüchte essen
- frisches Gemüse zubereiten (Rosenkohl und Brokkoli)
- mit Jodsalz würzen
- Obst essen, ganz besonders Bananen
- Gesundheitstees
- Johanniskraut
- warme Wechselfußbäder
- kneippsche Güsse
- Bach-Blütentropfen
Winterdepression vertreiben: So wirds gemacht!
Der Winterdepression den Kampf ankündigen
Heilmittel gegen Winterdepressionen
Tipps und Hinweise
- Spaziergänge an der frischen Tagesluft sind empfehlenswert.
- Eine ausgewogene Ernährung sollte nicht fehlen.
- Zusätzlich zu regelmäßigen Spaziergängen und einer guten Ernährung, sind alternative Heilmittel empfehlenswert.
- Das Tageslicht ist nicht mit dem Licht im Wohnraum zu vergleichen.
- Bei sehr langanhaltenden Depressionen auf jedem Fall einen Doktor kontaktieren.
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Man sollte die Winterdepression aber nicht mit dem sogenannten Winterblues verwechseln. Eine Winterdepression kann den Alltag sehr stark einschränken, sodass selbst die Arbeit darunter leidet. Beim Winterblues sind die Symptome ähnlich, jedoch nicht so stark ausgeprägt!
Auch die Seite finde ich sehr spannend,weil die gut beschrieben ist.M.L
Toller Beitrag. Jetzt habe ich endlich mal eine Vorstellung, bei welcher Geschwindigkeit ich am besten trainieren sollte. Danke!