Bereits im Mutterleib kann man Babys Ohren mit Musik verwöhnen. Dazu eignet sich jede Art von Musik bei der Mami sich wohl fühlt. Außerdem kann man Kopfhörer auf den Bauch legen und das Kleine mit Mozart und Konsorten beschallen. Sehr praktisch und schön um seine Vorfreude aufs Baby auszuleben ist es, sich hin und wieder eine Spieluhr auf den Bauch zu legen, wenn man merkt, dass das Baby wach ist.
So kennt das Kleine die Musik schon aus dem Mutterleib, wenn es erst mal auf der Welt ist und beruhigt werden will. Ein Klassiker der Musik für Babies und Kleinkinder ist natürlich „Mozart für Babys„. Es wurde sogar lange Zeit behauptet, dass Musik, vor allem Mozart Babys Intelligenz fördern würde.Das ist nun widerlegt worden. Fakt ist aber, das Babys in der Regel gern Musik hören und sich dabei wohl fühlen und glücklich sind – das wiederum fördert die Intelligenz, die Aufnahmefähigkeit und die Lebensfreude der Kleinen.
Meine Erfahrungen
Ich habe für meine Kinder verschiedene klassische Musik von Bach, Brahms und Beethoven über Chopin, Ravel, Mozart bis hin zu den zehn Tenören zusammengestellt, die ich Ihnen je nach Tageszeit vorspiele – also morgens etwas Lebendiges zum Aufwachen wie Mozarts „Schlittenfahrt“ oder Vivaldis „Frühling“, tagsüber und zum Spielen eher die „Klassiker der Klassik“ z.B. Mozarts Symphonie No. 40 in G min., Klavierkonzert No. 21, usw. und am Abend zur Beruhigung entspannende Musik wie Schuhmanns „Märchenbilder“, die Goldberg Variationen, Mozarts „Wiegenlied“, usw.
Auch wunderschön sind gesungene Lieder wie „Heidschi Bumbeidschi“, „Der Mond ist aufgegangen“, „Weißt du wie viel Sternlein stehen“. Man kann dem Kind selber etwas vorsingen, mit ihm gemeinsam singen oder auch etwas vorspielen.
Großartig für die Entwicklung sind auch fremdsprachige Texte, das darf natürlich englisch, aber auch genauso gut italienisch oder chinesisch sein. Erwarten Sie nicht, dass Ihr Kind gleich mitsingt, aber es wird definitiv ein Gefühl für den Klang der Sprache bekommen. Also legen Sie ruhig mal kubanische Rhythmen auf und freuen Sie sich, wenn die Kleinen mitwackeln!
Kinderlieder singen macht noch mehr Spaß
Viel, viel Spaß macht es kleinen Kindern, wenn man mit Ihnen Kinderlieder singt und ihnen Fingerspiele beibringt oder auch mal „action“ macht, so wie bei „Hoppe, hopp Reiter“.
Sobald das Kind motorisch in der Lage ist (also frühestens mit einem Jahr, eher mit zwei oder drei Jahren) kaufen Sie ihm doch zu Beginn ein Xylophon und später vielleicht eine Kindergitarre oder ähnliches.
Das muss ja nicht gleich von musikalischem Erfolg gekrönt sein, aber das Kind wird vermutlich Spaß haben und auch die Musik und den Tanz entdecken. Beides ist für seine Entwickluing nur förderlich.
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