Wassereinlagerungen können sich durch eine venöse Insuffizienz in den Beinen bilden. Bei schwachem Bindegewebe entstehen sogenannte Ödeme in den Beinen, die zu einer schmerzhaften Schwellung des Beins führen. Die Beine werden schwer, weshalb Gehbewegungen oder langes Stehen für die Betroffenen zur Qual werden.
Ursachen von Ödemen in den Beinen
Wassereinlagerungen haben verschiedenen Ursachen, neben Veneninsuffizienz und schwachem Bindegewebe können Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder eine Herzschwäche ebenfalls zu solchen Krankheitserscheinungen führen.
Bei Ödemen kommt es zu Wasseransammlungen im Bindegewebe, bzw. im Zwischengewebe. Die Flüssigkeit, die durch eingeschränkte Abflussmöglichkeiten, Veränderung der Blutchemie oder durchlässige Gefäßwände austritt, sammelt sich im Bindegewebe. Etwa durch Nierenversagen, Leberzirrhose, bestimmte Medikamente oder Thrombosen treten solche Ödeme in den unteren Extremitäten auf.
Auch bei einer Schwangerschaft besteht ein erhöhtes Risiko für Ödeme. Das vermehrte Gewicht und die eingeschränkt Bewegungsfähigkeit führt ähnlich wie Übergewicht zu einem höheren Thromboserisiko, besonders bei langen Spaziergängen oder langen stehenden Tätigkeiten sammelt sich die Flüssigkeit in den Beinen. Neben genannten Gründen können Ödeme auch als Folge von Allergien entstehen oder aber ein Anzeichen für mangelnde Durchblutung sein.
Erste Anzeichen von Wasseransammlungen in den Beinen
Erste Symptome für Ödeme sind etwa eine Schwellung der Knöchel, schwere Beine und ein Druckgefühl in den Waden. Da diese Symptome auch bei Thrombosen auftreten können, sollte ein Arzt eine Venenuntersuchung (Doppler-Sonogramm) durchführen.
Später können auch Hautveränderungen (Pergamenthaut) und das sogenannte „offene Bein“ zu den Wassereinlagerungen hinzukommen, das durch mangelnde Durchblutung der Haut zustande kommt. Auch eine Verminderung der harnmenge ist in vielen Fällen zu beobachten.
Therapie bei Ödemen
In einigen Fällen hat sich die Lymphdränage bewährt, bei der die Lymphbahnen manuell stimuliert werden. Oft werden auch entwässernde Medikamente (Diuretika) oder Tees verschrieben, die zu einer Umverteilung bzw. Ausscheidung der Flüssigkeit führen sollen.
Weiter werden in den meisten Fällen Kompressionsstrümpfe verordnet, die den Venendruck und damit auch den Flüssigkeitsdruck in den Waden durch Gegendruck ausgleichen. Wenn Ödeme in Begleitung von Krampfadern auftreten, werden oftmals Heparin-Präparate wie Salben oder Ähnliches verschrieben, die das Blut verdünnen und somit den Venenfluss begünstigen.
Wassereinlagerungen vorbeugen
Sollte man unter schnell ermüdenden Beinen leiden, empfiehlt es sich diese abends hoch zu lagern. Wechselwarme Duschen oder Kneipp-Kuren können die Durchblutung in den Beinen verbessern und somit das Auftreten der Ödeme verhindern. Auch regelmäßige Fußbäder haben einen solchen Effekt.
Das regelmäßige Einreiben mit Extrakten und Salben von rotem Weinlaub, Steinklee oder Rosskastanie sollen zu einer leichten Verbesserung der Beinödeme geführt haben.
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1. Strukturieren sie Schlaf- und Wachphasen
Eine Grundregel lautet, dass man erst dann zu Bett gehen soll wenn man wirklich müde ist und nicht aus Langweile oder weil es gerade so auf dem Plan steht. Ziel muss es irgendwann schon werden, auch regelmäßig immer zu einer bestimmten Zeit zu Bett zu gehen. So lange das noch nicht in Ihrem Rhythmus eingekehrt ist, legen Sie sich erst dann in Bett, wenn Sie das Gefühl haben, wirklich müde zu sein. Deshalb sollten sie immer auf ihren Körper achten. Verpassen Sie nicht Ihren Müdigkeitspunkt, nur weil es gerade so gemütlich ist oder sich angeregt unterhalten oder Sie noch etwas essen, beziehungsweise den Rest der Weinflasche austrinken wollen.
Denn hüf kann man danach nur schwerer einschlafen.
Wenn Sie also zum Beispiel schon innerlich gähnen, während Ihre Gesellschaft noch angeregt feiert, dann seien Sie sich nicht zu vornehm zu sagen: ,,Ich bin jetzt müde und muss unbedingt ins Bett.„ Komplimentieren Sie nicht unbedingt Ihre Gäste hinaus. Vielleicht ist Ihr Partner noch fit oder lassen Sie Ihre Gäste ruhig noch erweiter plaudern und ihre Gläser lernen. Gehen sie aber unbedingt ins Bett. Werfen sie ,,gesellschaftliche Zwänge„ über Bord. wenn Sie müde sind nehmen sie Keine Rücksicht auf andere. Denn Ihr Körper fordert jetzt en Schlaf und nicht, wenn Sie schon wieder ,,über den Berg sind.„
2. Nicht Tagsüber schlafen
Verzichten Sie bei Schlafstörungen auf einen Mittagsschlaf oder Nickerchen zwischendurch, etwa beim Fernsehen oder Zeitungslesen. Denn durch den Verzicht auf Zwischenstopps erhöhen Sie das Schlafbedürfnis am Abend. So werden Sie automatisch müder. Es verlängert sich die Schlafdauer in der Nacht.
3 Verzichten Sie auf Appetitzügler:
Weil Appetitzügler das Nervensystem stimulieren, beeinträchtigen Sie auch den Schlaf. Deshalb: Hände weg von Appetitzüglern kurz vor dem Schlaf. Das bringt nur Schwierigkeiten beim problemlosen Durchschlafen.
4. Schauen Sie nicht auf die Uhr:
In der Nacht ist Ihr Wecker tabu. Drehen Sie ihn einfach herum.
Schauen Sie Nachts nicht auf die Uhr, auch wenn Sie kurz mal wach werden. Drehen Sie auch Ihren Tischwecker herum. Durchbrechen Sie endlich Gewöhnungsprozesse wie regelmäßig zu einer bestimmten Zeit aufzuwachen oder sich selbst erfüllende Prophezeiungen (Ich wusste es, ich wach heute Nacht wieder auch.) Nur wenn der Wecker klingelt und Sie zur Arbeit müssen ist die Zeit für Sie Wirklich gekommen, vorher nicht.
Hallo Moni,Robert hat mir heute am Telefon von den Beschwerden Deiner Mutter erzählt. Wasser in den Beinen kann sehr verschiedene Ursachen haben, wies aus diesem Artikel hervorgeht.Dies können sein: Veneninsuffizienz, schwaches Bindegewebe, Schilddrüsenüberfunktion (medizinisch: Hyperthyreose), Herzschwäche, Nierenversagen, Leberzirrhose, Thrombosen, Ödeme aber auch bestimmte Medikamente, können das Wasser in den Beinen auslösen. Deine Mutter wird nicht umhin können, als sich einer umfassenden Untersuchung zu unterziehen, um die Ursache herauszufinden. Zu allererst sollte man eine Venenuntersuchung mit dem Doppler-Sonogramm durchführen. Auch das Anlegen von Kompressionsstrümpfen, wie ich sie in Düseldorf hatte nach der Prostata-Operation, würden zumindest für den Anfang ihre Schmerzen lindern. Also tut was für Czeslawa bevor das alles noch viel schlimmer wird.Lieben GrußWolfgang
seid längeren leide ich unter wasser in den beinen,beim laufen werden die beine immer schwerer.entwässerungs tabletten nehme ich schon.venen wurden untersucht alles ok.und nun?was kann man noch tun?stützsrümpfe trage ich auch schon.
Hallo!Ich heisse Karin,bin 26 und leide auch schon seit langer Zeit an Wasser in den Beinen.Ich hatte 2009 eine Herzkatheder-untersuchung mit Av-Tachykardie.Nehme sogar eine Pille die abwässernd wirkt.Habe Stützstrümpfe ,die ich aber nur wenig trage da die immer so wahrnsinnig zum jucken beginnen.Das Wasser lagert sich immer ab wenn ich arbeite.In meiner Freizeit bin ich fast so gut wie beschwerdefrei.Doch ich komm dann halt am Abend nach der Arbeit nicht mehr in meine Hose rein da die Beine so extrem geschwollen sind.Zurzeit wiege ich 52kg bei einer größe von 165.Mir ist aufgefallen das ich nicht unter Wasser in den Beinen leide wenn ich mind.4kg abnehme.Doch ich möchte nicht wie eine Magersüchtige rumlaufen.Meine Frage,wie sehr hilft diese Lymphdrainage?mfg KARIN