In Wales wurde die Wahl zum US-Präsidenten vor einer Woche natürlich auch sehr verfolgt.
In Wales leben Amerikaner, in den USA leben Waliser. Dewi Llwyd von S4C zum Beispiel reiste von Cardiff-by-the Sea bis nach Bangor, USA. In Wales kommt er auch aus Bangor. Beide Bangor Städte sind aber völlig verschieden. Llwyd fing auf seiner Reise Meinungen zu den Kandidaten ein. Er traf zum Beispiel Rhiannon Acree aus Kalifornien, Dai Evans und Hugh Roberts Fisher in Lytle Creek.
Auch Gwennan und Keith Turner, die eigentlich aus Abrystwyth kommen und ihre Kinder in den Staaten auf Walisisch großziehen, interviewte Llwyd.
Alun Richard Howells, der Sohn einer Familie, die aus Porthmadog auswanderte, war im Irak Krieg ums Leben gekommen. Sein Vater ist jetzt für Obama. Er wünschte sich jemanden im Weißen Haus, der nicht beim Militär war wie Mc Cain.
Stimmen zu Obamas Sieg:
„Wer hätte gedacht, daß ein Schwarzer US Präsident wird, vierzig Jahre nach dem Tod von Martin Luther King. Ein großartiger Erfolg“, meinte die Waliserin Myra Lawrence aus Kalifornien.