Von Idioten umzingelt

Um sich seinen Frust von der Seele zu schreiben, beginnt er ein „Tagebuch", das er natürlich nie als ein solches bezeichnen würde. Greg nennt es „seine Memoiren."

Leicht hat er’s ja nicht, dieser Dreizehnjährige.  Und er selbst macht es auch anderen nicht leicht. Immer wieder macht er sich zum Affen und stolpert von einer Peinlichkeit in die nächste.

Das Buch eignet sich sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene. Es ist eine Mischung aus schnoddrigen und grauenvollen aber witzig pubertären Aufzeichnungen und einem Comic. Und es ist in den USA ein Riesenerfolg, die zwei nächsten Bücher kommen dort bereits in diesem Jahr heraus. Wer mehr über Greg erfahren möchte, der findet im Netz eine ziemlich gut aufgemachte Seite.

Es ist übrigens das erste Buch des Autors Jeff Kinney. Im normalen Leben ist er Onlinespieleentwickler und -designer und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen im Süden von Massachusetts. Der Übersetzer, Collin McMahon, hat Medienwissenschaften in Kalifornien studiert und ist u. a. als Journalist, Kameraassistent und Drehbuchautor tätig. Er arbeitete bereits für Produktionen von Sönke Wortmann, Michael Herbig und Disney.

Das (gebundene) Buch ist beim Baumhaus Verlag im Januar erschienen und kostet um die 13 Euro. 

2 Meinungen

  1. Simone Bläß hat noch ein Buch über Vornamen geschrieben. Angesichts dessen finde ich es amüsant, dass sie sich bei Ihrem Roman für „Greg“ entschieden hat.

  2. Um ein immer wiederkehrendes Missverständnis auszuräumen: dieses Buch über Vornamen ist nicht von mir. Genauso wenig wie Greg oder irgendein anderes Buch. Bis jetzt zumindest! Aber was nicht ist kann ja noch werden!

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