Das Volltilgerdarlehen wird von den Banken als Annuitätendarlehen angeboten und soll dem Kreditnehmer dabei helfen, seine Schuld schneller und zu einem günstigeren Zinssatz tilgen zu können. Grundlage ist hierbei die Zinsbindung. Der Kreditnehmer entscheidet sich für eine Zinsbindung über einen festgelegten Zeitraum. Dieser Zeitraum ist bindend. In der Regel liegen diese Zinsbindungen zwischen 10 und 25 Jahren. Je kürzer die gewünschte Bindung ist, desto eher geben die Banken einen teilweise recht hohen Zinsrabatt. Natürlich steigt auch die Rate mit einer kürzeren Laufzeit, der Kreditnehmer ist jedoch schneller schuldenfrei und kann mit dem Volltilgerdarlehen Zinsen sparen.
Die Konditionen beim Volltilgerdarlehen
Die Konditionen bei solch einem Darlehen sind in der Regel bei allen Finanzinstituten gleich. Der Kreditnehmer entscheidet sich für einen festen Zeitraum, in dem das Darlehen abgezahlt wird. Für diesen Zeitraum wird der vereinbarte Zinssatz nicht verändert, der Kreditnehmer muss das Darlehen jedoch dafür komplett zurückzahlen in meist recht kurzer Zeit.
Die Berechnung beim Volltilgerdarlehen
Die Berechnung erfolgt je nach Höhe des Darlehens und vereinbarter Zinslaufzeit. Steht beides fest, wird die Höhe des Rückzahlungsbetrages festgelegt und von den Banken ein Angebot zum Zinsrabatt gemacht. Generell baut die Berechnung auf dem Darlehensbetrag, dem Auszahlungsdatum, der Häufigkeit der Ratenzahlung, dem gebundenen Sollzinssatz und dem festgelegten Rückzahlungsdatum auf. Auch wenn die Rahmenbedingungen bei diesem Darlehen oft recht gut sind, lohnt sich immer ein Vergleich. Die Banken stehen in Konkurrenz miteinander und versuchen sich gegenseitig mit ihren Angeboten zu unterbieten. Wer die Zinsrabatte und die Konditionen also miteinander vergleicht, kann teilweise recht hohe Beträge sparen.
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